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Und weiter geht's: Am 7. 2. 2000 versammelten sich die Demonstranten um ca. 18 Uhr wieder am Ballhausplatz. Danach ging's über die Josefstädter Straße Richtung Gürtel und dann in den 7. Bezirk. Damit waren neben den Ringlinien auch die Linien 46 und 49 betroffen, die ihre Endstationen wieder am Uhlplatz (Josefstädter Straße U) bzw. Urban-Loritz-Platz hatten.

Ab 19 Uhr bewegte sich der Zug über die Favoritenstraße zur Quellenstraße und wieder zurück. Damit wurden folgende Verkehrsmaßnahmen notwendig: Die Linien 62 und 65 fuhren wieder bis Südbahnhof, und zwar von ca. 19 Uhr bis 19.30 Uhr und wieder von 20.45 Uhr bis 22.30 Uhr. Die Linie O verkehrte nur zwischen Praterstern und Südbahnhof bis 21.30 Uhr. Die Linie 6 fuhr von 20 Uhr bis 20.45 Uhr zwischen Burggasse und Quellenplatz (Bhf. Favoriten). Die Züge aus Simmering stellten sich vor dem Reumannplatz an. Dasselbe galt für die Linie 67 vom Kurzentrum Oberlaa, die Züge vom Otto-Probst-Platz fuhren bis Bhf. Favoriten (wahrscheinlich; wir konnten keinen entdecken).

Am 8. 2., dem Tag der Sondersitzung des Nationalrats zum Misstrauensantrag gegen Bundeskanzler Schüssel, zogen die Demonstranten, die sich um 19 Uhr wieder am Ballhausplatz versammelt hatten, Ring-rund gegen den Uhrzeigersinn. Wegen der Bannmeile (übrigens ein offizieller Terminus) mussten sie beim Parlament über den 8. bis 6. Bezirk ausweichen. Weitere Verkehrsmaßnahmen als die bereits bestehenden waren damit nicht notwendig.

(Bitte beachten Sie das "Update"-Kennzeichen bei den aktuellen Meldungen, da wir nicht jeden Tag eine neue schreiben wollen, wenn sich nichts Wichtigeres ereignet.)