Neuordnung der Ringlinien: die Begrüßung

Am Nationalfeiertag, dem 26. Oktober, rückten erstmals die neuen Ringlinien aus. Zur Erinnerung hier nochmals die Routen:

Ähnlich voluminös wie die obige Aufzählung ist auch der Text der nach außen zeigenden Seiten der Routentafeln der neuen Linien 1 und 2 geworden. Aus etwas größerer Entfernung kann man die Information kaum mehr entziffern, zudem wurden für 1 und 2 jeweils unterschiedliche Schriftarten verwendet. Auch die Zielschilder für die E1-Garnituren wurden allesamt neu angefertigt; hier hätte die Schrift ebenfalls eine Spur größer ausfallen können.

Der Auslauf beider Linien besteht werktags etwa 50:50 aus kurzen ULFen (Linie 1: A, Linie 2: A und A1) sowie E1+cx-Garnituren. Am Wochenende sind nur wenige Hochflurer unterwegs. Sollten sich bei den kurzen ULFen Auslastungsprobleme zeigen, besteht die Option, die ab 2009 ausgelieferten B1 hier einzusetzen. Die langen ULFe der Linien 1 und 2 sind übrigens auf die Linie D gewandert, sodass dort die unzulängliche ULF-Versorgung mit Wartezeiten jenseits der 50 Minuten ein Ende hat.

Jeder Bahnhof stellte am Ersttag einen mit Blumenschmuck versehenen Zug:

Als besonderes Schmankerl verkehrten am 26. Oktober zwischen 11 und 15 Uhr Oldtimerzüge zusätzlich zu den Plangarnituren. Die Linie 1 wurde dabei vom VEF bedient, die Linie 2 vom WTM. Die Oldtimerfahrten waren wegen des großen Andrangs - am Heldenplatz war auch die Bundesheerschau - willkommene Verstärker und wurden auch von Planfahrgästen rege genutzt.

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