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Antwort der Redaktion

Zur Routentafel: Vielleicht entspricht dies dem heutigen "Breitensee S" - Endpunkt der Strecke 50 (Linie 50 bis 1937). Zweite Möglichkeit: Gersthof - eher unwahrscheinlich. Nach allen Informationen, die uns vorliegen, gab es in Inzersdorf eine Schleife. Wenn das nicht stimmt, müssen wir auch unseren Streckenplan korrigieren. Das ist nur insofern seltsam, als es am anderen Ende (Troststraße) keine Schleife gab. G.S.

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Von: Wolfgang Strizsik

betr. vorortelinie kann dies nicht von der linie 9 stammen, die ja bei gersthof früher die endstelle hatte? (nun gersthof s-bahn --> bäderzüge in den 50er jahren) betr. linie 165 nach aufzeichnungen in alten wienplänen um 1930 - 1960 hatte diese keine schleife in inzersdorf, wobei allerdings diese pläne nicht jährlich aktualisiert wurden (betrifft die stadtpläne) in den aufzeichnungen von tramway und modell wurde auch berichtet über einen längst vergessenen wendepunkt (schienenfund) der linie 10 bei der hadikgasse, wobei zu beachten wäre, daß 1 schiene immer schon halbwegs frei lag... genaue infos über o.g. meldungen sind also nur durch insiderwissen rauszufinden... (ziemlich schwierig), was div. meldungen nicht leicht nachzuvollziehen macht. grüße

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Von: Matthias Pölzler

Als die Strecke 1923 errichtet wurde, befand sich am Ende eine 85m lange Ausweiche, und anschließend daran noch ein 40m langes Stutzgleis. Die Schleife wurde 1939 auf dem Grund der Ziegelwerke errichtet, und zwar auf einer Anschüttung, da der Ziegelteich früher bis zu dieser Stelle reichte. Matthias Pölzler

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Von: Karl (Hannes) Haidvogel

Die Antwort von Herrn Matthias Pölzler deckt sich mit meinen Plänen, wobei der eingleisige Betrieb mit nur einer Ausweiche (ca. 1 km nach der Troststraße) geführt wurde. In einem Nachkriegsplan (ca. 1960, das Stoßgleis der Linie 10 in der Hadikgasse und die Schleife der Linie 60 durch die Eduard-Klein-Gasse sind noch eingezeichnet) ist diese Schleife ästlich der Triester Straße eingezeichnet. Zu Routentafel "Vorortelinie": Die Linie 50 hatte - nach meinem Verkehrslinienplan von 1917 - die Endstationsbezeichnung "Breitensee". Das deckt sich auch mit meinen Erinnerungen an die Führung der Linie 49 Ende der 60iger, Anfang der 70iger-Jahre, wo die Linienführung in der Früh- und Abendspitze folgendermaßen aussah: 1 E mit c-Beiwagen ab Hütteldorf, davor dann ein C1+c1 ab Baumgarten und in Breitensee wurde dann eine offene 3-Wagengarnitur davorgesetzt. Diese war beim Stadtauswärtsfahren mit "Breitensee" bestückt.

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Von: Karl (Hannes) Haidvogel

Betrifft Routentafel "Vorortelinie": Sie wurde verwendet sowohl auf der Linie 49 als auch auf der Linie 43. Besteckt waren damit stadteinwärts fahrenden Züge, die im Bahnhof Breitensee bzw. Hernals eingezogen wurden. "Vorortelinie" war die jeweils letzte Haltestelle vor der Remise.

Antwort 6 am 8. 8. 2001

Von: Heinz Pirkmayer

Betrifft Routentafel "Vorortelinie": Ergänzend zur letzten Meldung von Herrn Haidvogel kann ich dazu bemerken, dass die Einziehfahrten der Linie 44 (Type E solo) nach Hernals planmäßig mit dem Schild 'VORORTELINIE' - in Blockbuchstaben geschrieben - ab Dornbach für eine Station unterwegs waren. Dort musste der Fahrer den Zug räumen und die letzte Station bis zum Bhf. Hernals leer fahren, weil auf der Hernalser Hauptstrasse vor dem Einbiegen keine Haltestelle mehr war. Eine solche 'Bedarfshaltestelle' wurde vor dem Bahnhof Hernals ungefähr im Jahre 1983 errichtet, damit wurden diese Zieltafeln entbehrlich. Mit etwas Glück konnte man die Tafeln nicht erst in Dornbach beobachten, sondern schon früher, weil einige Fahrer bereits ab Schottentor die Tafeln in den Zielkasten gaben! Manche fuhren hingegen mit umgeklappten Zielschild zur letzten Station! Heinz Pirkmayr