Am 10. 9. 2001 wurde der A 15 zur Erprobung durch die Münchner Verkehrsbetriebe - oder besser, Münchner Verkehrsgesellschaft, wie sie jetzt heißt - abtransportiert. Im Oktober wurde er ausführlich auf der Linie 21 erprobt, wobei er bei den Fahrgästen außergewöhnlich gut ankam.

Der Hauptgrund: Während bei den üblichen Niederflurwagen die Sitze mehr oder weniger dort angebracht sind, wo es die Technik gerade so zulässt, befindet sich diese im ULF in den Portalen, wodurch "normale" Sitzmöglichkeiten vorhanden sind.

In der Haltestelle Olympiazentrum Süd, also in der gewaltigen Olympiaschleife, wurde Mittagspause gehalten. Am 26. 10., vor dem Einzug zum einzigen "Betriebshof" Einsteinstraße, um den Wagen für den Korso am 27. 10. vorzubereiten, konnten wir ihn gerade noch erwischen. Der ULF selbst war dann noch bis 2. 11. im Fahrgastbetrieb.