Am späten Abend des Donnerstag, 23. Juli 2009, fegte ein heftiges Unwetter mit Starkregen, Gewitter und Sturm über weite Teile Österreichs und sparte dabei auch Wien nicht aus. Die Wiener Feuerwehr musste infolge des Unwetters insgesamt nahezu 500 Einsätze leisten.
Auch die Straßenbahn war mehrmals betroffen. Durch den Sturm lösten sich diverse Äste, landeten auf der Oberleitung und rissen diese zu Boden, unter anderem am Opernring, in der Erzherzog-Karl-Straße, dem Margaretengürtel, der Flurschützstraße, der Würtzlerstraße, der Gersthofer Straße und der Herbeckstraße.
Die Aufräumarbeiten zogen sich bis weit in die Nacht hinein; die letzten Züge erreichten die Betriebsbahnhöfe oft erst gegen 2 Uhr.