Am Abend des 26. Jänner ereignete sich ein Wasserrohrbruch in der Döblinger Hauptstraße. Ab ca. 23.30 Uhr war ein Fahrbetrieb der Linie 37 nicht mehr möglich. Ein Zug wurde in Rückwärtsfahrt bis zur Glatzgasse geführt und sodann nach Grinzing abgelenkt, eine weitere Garnitur war bis spät in die Nacht zwischen der stadtauswärtigen Endstation und der Schadensstelle gefangen. Zu Betriebsbeginn am 27. Jänner konnte wieder normal gefahren werden.
Am Mittwoch, dem 27. Jänner, gab es in der Früh gleich den nächsten Wasserrohrbruch, diesmal in der Währinger Straße auf Höhe Berggasse. Der Straßenbahnbetrieb zwischen Spitalgasse und Schottentor musste ab ca. 7 Uhr eingestellt werden. Die Linie 37 und 38 fuhren bis Betriebsschluss ab Spitalgasse über 5 - 43 zum Zimmermannplatz, die Linien 40, 41 und 42 wurden ab Volksoper über den Währinger Gürtel zum Liechtenwerder Platz geführt, etliche Züge wendeten auch in der Schleife Anastasius-Grün-Gasse.
Im Vergleich zum Rohrbruch in der Porzellangasse waren die Hinweise auf den digitalen Anzeigen um ein Vielfaches besser gelungen, was nicht zuletzt dem Umstand zuzuschreiben ist, dass sämtliche angesteuerten Kurzführungs- und Ablenkungsziele im IBIS einprogrammiert sind. Zu bemängeln ist allerdings, dass die Intervalle auf allen fünf betroffenen Linien den ganzen Tag über stark unregelmäßig waren.