Am 19. 5. 1999 um ca. 9.30 Uhr blieb der ULF B 603 wegen eines technischen Gebrechens mitten auf der Kreuzung Gürtel/Mariahilfer Straße liegen.
Dadurch war für den Individualverkehr auf der Mariahilfer Straße stadteinwärts nur mehr eine Fahrspur frei; in der Gegenrichtung mussten die Autolenker über die Gleise der Linien 52 und 58 ausweichen, was zu einigen kritischen Situationen führte, da Straßenbahn- und Autofahrer einander frontal entgegenkamen, aber vorher wegen des defekten ULFs keinen Sichtkontakt hatten.
Direkt hinter 603 standen 616 sowie zwei weitere E2+c5-Züge. Die weiteren 6er und 18er, die noch zwischen Burggasse und Westbahnhof ^gefangen^ waren, wendeten über die Schleife der Linie 9, um sodann in der Schleife Burggasse abgestellt zu werden.
Die von Simmering bzw. Schlachthausgasse kommenden Züge wurden scheinbar umgeleitet, da nach einiger Zeit keine weiteren ankommenden Garnituren mehr zu sehen waren.
Glück hatten die Linien 52 und 58, da nur eines der beiden Schleifengleise vom Folgezug (ULF 616) blockiert war - Pech hatte hingegen der Fahrer jenes 52ers, dessen Zug am blockierten Gleis stand.