Am Sonntag, dem 26. Jänner 2014, wurde ein 23-jähriger Straßenbahnfahrer um 11.30 Uhr am Franz-Jonas-Platz niedergestochen. Der Bedienstete hatte seinen Zug verlassen und wollte sich zum Pausenraum begeben, als er aus heiterem Himmel von hinten mit einem Messer mehrfach attackiert wurde. Gerüchten zufolge handelte es sich um einen ehemaligen Bediensteten der Wiener Linien, der aus disziplinären Gründen entlassen worden war und sich auf diese Weise an seinem ehemaligen Arbeitgeber "rächen" wollte.
Der Angreifer gab nach kurzer Flucht auf und wurde von Passanten der Polizei übergeben. Der Straßenbahnfahrer musste notoperiert werden und schwebte einige Zeit in Lebensgefahr.
Die Linie 31 konnte ungehindert fahren, die Linie 25 wurde von 11.40 bis 12.40 Uhr zum Bahnhof Floridsdorf abgelenkt.