Am Donnerstag, dem 21. August 2014, kam es um 7.20 Uhr in der Haltestelle Albertgasse Richtung stadteinwärts zu einer Eigenkollision. Der B 665 der Linie 5 rammte den in der Haltestelle befindlichen E1 4777 der Linie 33 mit einer Geschwindigkeit von ca. 25 bis 30 Stundenkilometern.
Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Fahrer des ULF in der Kabine eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Der Fahrer erlitt bei dem Unfall einen Armbruch, zwei Fahrgäste trugen Prellungen davon.
Der E1 konnte aus eigener Kraft eingezogen werden, der ULF musste vom Folgezug (B1 721) gekuppelt werden, da durch die kräftige Deformation des Bugteils dort keine Notkupplung mehr angebracht werden konnte. Zunächst wurde der havarierte Zug in die Schleife Uhlplatz zurückgezogen, anschließend führte die Schiebefahrt über Sanettystraße – 5 – 58 bis Rudolfsheim, wo der Zug zur Klärung der Unfallursache behördlich beschlagnahmt wurde.
Die Linie 2 wurde zwischenzeitlich in beiden Richtungen über die Linie 46 umgeleitet. Die Linie 5 fuhr zwischen Westbahnhof und Josefstädter Straße sowie Zimmermannplatz und Praterstern und die Linie 33 wurde zum Schottentor abgelenkt. Der Normalbetrieb konnte um 8.40 Uhr wieder aufgenommen werden.
Dem Vernehmen nach könnte ein technisches Versagen im ULF zu dem schweren Unfall geführt haben.