Der Wandertag etabliert sich

Die tägliche Wanderung gegen die Regierung wird zur Routine. Am 9. 2. 2000 trafen sich die Demonstranten um 17 Uhr auf dem Ballhausplatz, um ein bisschen durch den 8. und 16. Bezirk zu spazieren. Durch ein Missverständnis traf eine zweite Gruppe erst um 19 Uhr ein.

Einige Zeit davor, um ca. 15.30, demonstrierten einige Menschen vor der Rossauer Kaserne, was eine Teilung der Linie D (Nussdorf - Augasse und Schwarzenbergplatz - Südbahnhof) zur Folge gehabt haben könnte - wir waren leider nicht vor Ort und können in dieser Hinsicht daher leider nur eine Vermutung anstellen.

Die beiden Demonstrationszüge vereinigten sich und marschierten dann über die Lerchenfelder Straße zum Gürtel, schließlich zum Westbahnhof und über die Mariahilfer Straße zurück. Die Chronologie der Ereignisse:

Am 10. Februar war bis zum Beginn der täglichen Demo um 17 Uhr Ruhe. Dann traten die ersten Einschränkungen auf den Ringlinien in Kraft.

Die große Wanderung startete um 19.10 Uhr, sie führte diesmal über die Zweierlinie zur Alser Straße und (nach Überquerung des Gürtels) über die Ottakringer Straße zur Brunnengasse. Schließlich erreichte man die Hütteldorfer Straße, dann ging's zum Urban-Loritz-Platz und von dort die Westbahnstraße und die Siebensterngasse zum Ring zurück, wo sich die Demonstration vor dem Parlament um 21.55 Uhr auflöste.

Damit wurden folgende Maßnahmen notwendig: