Die Demo-Wanderung am 13. 2. 2000 brachte erstmals keine Kurzführungen und auch keine größeren Behinderungen mit sich:
Der Zug ging vom Ballhausplatz über den Stephansplatz, die Wollzeile, Weiskirchnerstraße, Landstraßer Hauptstraße, Baumgasse, Rabengasse, Erdbergstraße und Marxergasse wieder in den ersten Bezirk. Da nur etwa 200 Teilnehmer gekommen waren, gab es keine bzw. nur geringe Verzögerungen bei den querenden Linien. Nur die Linie 74A zuckelte hinter dem Protestmarsch her.
Am 14. 2. gab es dann doch wieder Kurzführungen: Die Demonstranten, diesmal ca. 350 Leute, zogen über den Kai zur Praterstraße, nach einer Runde um den Praterstern ging es durch die Heine- und die Taborstraße zurück zum Schwedenplatz.
Ab 20.35 Uhr wurde die Linie N zwischen Friedrich-Engels-Platz und Bhf. Brigittenau kurz geführt und die Linie 21 zwischen Praterstern S U und Praterkai S. Ein Wagen der Linie N (4649) wurde zum Praterstern abgelenkt. Die Kurzführung der Linie N war unseres Erachtens nach unnötig, da mit dem auf 4649 folgenden Intervall eine Weiterfahrt schon fast bis zum Schwedenplatz möglich gewesen wäre.
Eine zweite Kundgebung am Ring sorgte für die Führung der Linien 1 und 2 zwischen Matthäusgasse und Dr.-Karl-Renner-Ring sowie der Linie D über den Kai ab 20.55 Uhr. Genau zu diesem Zeitpunkt wurde auch auf den Linien N und 21 wieder durchgefahren.
Am 15. 2. zog die Demo über Währinger Straße, Türkenstraße, Porzellangasse, Althanstraße, Lichtentalergasse, Liechtensteinstraße, Alserbachstraße, Nussdorfer Straße und Währinger Straße wieder zum Ring zurück.
Von 20 Uhr bis 20.20 fuhr die Linie D nur zwischen Südbahnhof und Börse bzw. Nussdorf und Augasse. Ein Zug der Linie 33 musste um 20.15 Uhr zur Josefstädter Straße ^lang geführt^ werden. (Übrigens: Zu diesem Zeitpunkt fahren noch E1 + c3.) Ab 20.30 Uhr dürften ein oder zwei Züge der Linie 5 zur Augasse abgeleitet worden sein, von 20.40 bis 21.05 Uhr fuhren die Linien 37, 38, 40, 41 und 42 zum Bhf. Währinger Gürtel (E2 ^Nußdorfer Straße U^). Von 20.55 Uhr bis 21.30 Uhr gab es schließlich die üblichen Maßnahmen am Ring, der zwischen Bellariastraße und Schottentor gesperrt war.