Suizidgefährdete Person behindert Ringlinien

Wegen einer suizidgefährdeten Person, die einen Baustellencontainer vor dem Parlament erklommen hatte und drohte, sich von dort hinunterzustürzen, wurde der Straßenbahnverkehr am Ring am Dienstag, dem 16. Juli 2018, ab 9.55 Uhr eingeschränkt.

Die Linie D wurde Richtung Hauptbahnhof über den Kai umgeleitet. Die Linie 1 wurde Richtung Stefan-Fadinger-Platz ab Julius-Raab-Platz über Ostring – Schwarzenbergplatz – Lothringerstraße umgeleitet. Die Linie 2 wurde Richtung Friedrich-Engels-Platz über die Reichsratsstraße umgeleitet. Die Linie verkehrte nur zwischen Zentralfriedhof und Schwarzenbergplatz.

Ab 10.45 Uhr erweiterten sich die genannten Einschränkungen auf beide Fahrtrichtungen, auch die VRT musste eingestellt werden.

Nachdem die suizidgefährdete Person – ein Flüchtling, der angab, in die Heuimat reisen zu wollen, aber die notwendigen Papiere nicht zu besitzen – zur Aufgabe seines Vorhabens überredet werden konnte, wurden die verkehrlichen Einschränkungen um 13.35 Uhr wieder aufgehoben.