Opernballdemo
Am 2. 3. 2000 fand die Opernballdemonstrationen nach Jahren der Ruhe wieder statt. Grund dafür war natürlich die gerade amtierende Regierung.
Der erste Treffpunkt lag, wie jeden Donnerstag, um 19 Uhr am Ballhausplatz. Danach ging es über den Stephansplatz, die Wollzeile und den Ring im Uhrzeigersinn zur Oper. Da der Bereich um die Oper von der Polizei großräumig abgesperrt worden war, gab es folgende Verkehrsmaßnahmen:
- Linie 1: verkehrte über Kai zwischen Dr.-Karl-Renner-Ring und Radetzkystraße (Matthäusgasse).
- Linie 2: eingestellt
- Linie D: fuhr zwischen Nussdorf und Matthäusgasse über Kai. Am Beginn der Kurzführung wurden alle
Favoritner Züge über die Strecken 2 und 70 (Linie O) eingezogen. Ein Gürtler Zug, der sich noch in der Endstation
Südbahnhof befand, nahm diesen Weg auch zum Kai.
- Die Linie J verkehrte nur bis Dr.-Karl-Renner-Ring.
- Die Linien 62 und 65 werden zum Südbahnhof umgeleitet.
- Die Linie 71 fuhr nur zwischen Kaiserebersdorf, Zinnergasse und Matthäusgasse über Ungargasse.
Die Aufgänge der Opernpassage und der U-Bahn-Station Karlsplatz am Ring und in der äußeren Kärntner Straße waren gesperrt.