Demo für Meinungsfreiheit

An der Samstags-Demonstration am 15. 4. 2000 beteiligten sich etwa 250 Menschen, die um die Meinungsfreiheit fürchteten wegen der geplanten Abschaffung der Postermäßigungen für den Zeitungsversand und wegen Subventionskürzungen.

Sie zogen ab ca. 15 Uhr vom Ballhausplatz über die Burggasse, Stift-, Siebenstern- und Neustiftgasse zum Kuriergebäude, das durchwandert wurde, dann ging es über die Mariahilfer Straße zum Westbahnhof und ebenso zurück, schließlich zum Naschmarkt, der sich eine Umrundung gefallen lassen musste. Um 17 Uhr endete die Protestversammlung bei der U-Bahn-Station Kettenbrückengasse.

Angesichts der geringen Teilnehmerzahl bewegten sich die Verzögerungen bei den öffentlichen Verkehrsmitteln nur im Minutenbereich. Lediglich ein oder zwei Züge der Linie 49 wurden um ca. 15.20 Uhr zum Urban-Loritz-Platz kurz geführt.