Am 4. 5. 2000 fanden sich wieder 2000 Menschen zum traditionellen Wandertag am Ballhausplatz ein. Ab 20.10 Uhr zogen diese über den Ring zur linken Wienzeile. Damit traten die üblichen Maßnahmen in Kraft. Die Wienzeile ging es entlang bis zur Hofmühlgasse (ein Bus der Linie 14A behindert), dann die Gumpendorfer Straße zum Gürtel. Damit war von ca. 21.05 Uhr bis 21.35 Uhr die Autobuslinie 57A eingestellt.
Den Gürtel folgten die Demonstranten bis zum Westbahnhof, der durchquert wurde, und weiter zur Burggasse. Es kam bis 21.50 Uhr zu leichten Behinderungen der Linien 6, 9, 18 und 49, teils bedingt durch unvernünftige Autofahrer. Um 22.00 Uhr wurde die Kaiserstraße gequert (Linie 5), ebenfalls betroffen war die Linie 48A in der Burggasse.
Schließlich folgte man der Piaristengasse und Florianigasse zum Landesgericht in der Wickenburggasse, dann der Alser Straße zum Ring. Das massive Polizeiaufgebot beim Landesgericht war ein Grund für die Empfehlung, die Linien 43 und 44 von 22.45 Uhr bis 23.05 Uhr kurz zu führen. Dies war somit die einzige Kurzführung von Straßenbahnlinien außerhalb des Ringes, die wieder um 23 Uhr in Kraft traten.
Noch eine Bemerkung zu den Teilnehmerzahlen: Sie beruhen auf eigenen Schätzungen, soferne wir, wie meistens, dabei sind, und decken sich fast immer mit den "offiziellen" Angaben. In Einzelfällen kommt es aber zu Abweichungen, weil immer wieder Gruppen von Demonstranten dazu stoßen und nur wenige hundert Meter weit mitgehen.