Am 28. Juni 2000 findet von 11 bis 12 Uhr ein Warnstreik der Eisenbahner gegen die geplanten Sparmaßnahmen der Regierung statt, die vor allem Arbeitnehmer treffen. Es wird betont, dass es nicht nur um Verschlechterungen bei den Mitarbeitern der ÖBB geht, sondern dass die weiteren Pläne alle unselbstständig Beschäftigten treffen werden, wie Krankenstands- und Urlaubsregelungen.
Durch den Streik fahren alle Züge nach 11 Uhr erst um 12 Uhr ab. Bereits auf der Strecke befindliche Fernreisezüge werden nicht angehalten, wahrscheinlich aber die Schnellbahnzüge.
Aus Solidarität gibt es auch einen Warnstreik der Wiener-Linien-Mitarbeiter. Betriebsbeginn ist an diesem Tag erst um 6.30 Uhr!