Das US-amerikanische Steuerrecht, das Auslandsinvestitionen überproportional begünstigt, verschafft den Wiener Linien ein "Körberlgeld" von ca. 500 Millionen Schilling.
Wie Ende April bekannt wurde, konnten 177 U-Bahn-Garnituren an eine amerikanische Investorengruppe unter der Führung der Nations Bank verleast werden. Die Wiener Stadtwerke mieteten diese im Gegenzug gleich wieder an. Die Steuervorteile, zu denen sich wahrscheinlich auch ein paar heimische gesellen, werden zum beiderseitigen Wohlgefallen aufgeteilt.