Neuigkeiten aus Rotterdam
An den Wiener Wagen, die nach Rotterdam verkauft wurden, wird derzeit fleißig gearbeitet. Zwei Prototypen
für die notwendigen Umbauarbeiten werden in Kürze erprobt; bis Ende des Jahres sollen alle Fahrzeuge
auf der Linie 2 im Einsatz sein.
Die wichtigsten Änderungen:
- Die Fahrerkabine wird geschlossen. Dabei muss der Vorderflügel der Tür 1 versperrt werden;
eventuell werden neue Fahrersitze verwendet.
- Es werden ein rechter Außenspiegel sowie zwei weitere Innenspiegel montiert.
- Im Gegensatz zu dieser Sicherheitsmaßnahme werden die Tachografen und die Notbremsen außer
Funktion gesetzt.
- Die Funkanlage wird durch ein Mobiltelefonsystem ersetzt.
- Die Sandstreueinrichtungen müssen für den feineren Rotterdamer Sand adaptiert werden; der übliche Handhebel
wird durch einen elektrischen Taster ersetzt.
- Die Öffnungsweite der Fenster wird auf 8 Zentimeter begrenzt.
- Die Entwerter werden für den Betrieb in Rotterdam adaptiert.
- Die Heckkupplung wird zu einer Notkupplung umgebaut.
Die Farbgebung in Rot-Weiß bleibt erhalten; eine spätere Verwendung als Werbewagen ist möglich.
Ebenso erhalten bleibt das Dachsignal.