Nach den am 11. 11. 2002 recht erfolglos durchgeführten Versuchen, mittels eines T-T-Kurzzuges die Verlängerung der Badner Bahn über die U6 zu erproben, startet nun ab heute, dem 1. April 2003, die nächste Versuchsreihe:
In Anlehnung an die frühere Stadtbahn-Straßenbahn-Kombinationslinie 18G, die bei der Gumpendorfer Straße die Stadtbahn-Gürtelstrecke verließ und sodann auf der Straßenbahnstrecke 18 bis zum Südbahnhof weiter fuhr, soll nun die von Politikern aller Farben lang herbeigesehnte Verlängerung der Badner Bahn so aussehen:
Von Baden kommend geht es bis zum U6-Übergangsgleis vor der Philadelphiabrücke und in der Folge weiter über die U6 bis Michelbeuern, wo noch vor der Station die U6-Strecke über die Gleisverbindungen des dortigen Betriebsbahnhofs verlassen wird. Die verlängerten Züge der Badner Bahn nehmen sodann den Weg über die Straßenbahnstrecken 8 und 36 nach Heiligenstadt, wo in Zukunft über eine Parallelweiche im Bereich des 12.-Februar-Platzes gewendet werden soll.
Auf diesem Bild sehen Sie den ULF A 21, der für die Dauer der Testfahrten nach Michelbeuern umstationiert wurde.
Als Fahrzeug für die Probefahrten, die ab heute, dem 1. April 2003, stattfinden, dient der ULF A 21, der mangels Wendeschleifen jeweils in der nächtlichen Betriebspause in der Wendeanlage Philadelphiabrücke hinterstellt wird und täglich in der Frühspitze eine Runde Philadelphiabrücke - Michelbeuern - Liechtenwerder Platz - Nussdorf und zurück drehen wird. Wegen der unterschiedlichen Fahrzeugbreiten wurden dem ULF Trittbretter analog zu E6/c6 montiert.
Sie haben es sicher bemerkt - diese Meldung ist ein Aprilscherz!