Am Sonntag, dem 25. April 2004, ereigneten sich gleich zwei Gasgebrechen. Der Ort des ersten Gebrechens war in der Schweglerstraße unmittelbar bei der Kreuzung mit der Märzstra&zlig;e, sodass die Linie 9 zwischen Westbahnhof und Johann-Nepomuk-Berger-Platz im Schienenersatzverkehr geführt werden musste. Es wurden 5 Busse eingesetzt: 8813, 8841, 8849, 8862 und 8505, die mit "9 Schienenersatzverkehr" beschriftet waren. 8505 war allerdings als "9A" unterwegs.
Der Straßenbahnverkehr auf der Strecke 9 war auf den Abschnitt Johann-Nepomuk-Berger-Platz - Gersthof beschränkt; zwei Züge, die zwischen Westbahnhof und Schweglerstraße "gefangen" waren, wurden in der südlichen Schleife am Westbahnhof hinterstellt (4733 und 4852).
Wenig später kam es zum zweiten Gebrechen im Bereich Neulerchenfelder Straße/Blumberggasse. Hier wurde die Anordnung getroffen, den Gefahrenbereich stromlos, d. h. mit abgesenktem Stromabnehmer zu befahren. Für die Linie J ergab sich also keine Fahrtbehinderung.
Die Linie 9 fuhr ab ca. 20.00 wieder normal. Die Linie J wurde ab ca. 19 Uhr ab Blindengasse über 5 - 46 und Maroltingergasse zur Erdbrustgasse umgeleitet. Dabei kam es natürlich prompt zu einer Fahrtbehinderung in der Blindengasse durch zu nahe am Gleis abgestellte Pkws. Dies ist deshalb wenig verwunderlich, weil ULFe etwas breiter sind als Hochflurfahrzeuge und bei Ablenkungsfahrten durch die enge Blindengasse derartige Probleme öfter auftreten.