Am Donnerstag, dem 24. Juni 2004, ereignete sich um ca. 8.15 Uhr ein folgenschwerer Unfall auf der Kreuzung Laudongasse/Lange Gasse. Ein Motorradfahrer wollte einen in die Laudongasse einbiegenden Zug links überholen und seine Fahrt geradeaus fortsetzen. Dabei geriet er allerdings viel zu nahe an den Zug, sodass er vom ausscherenden Heck des Beiwagens erfasst und direkt gegen den Bug des Zuges 4763+1341 der Linie 33, der dieselbe Kurve soeben in der anderen Fahrtrichtung befuhr, geschleudert wurde.
Nach diesem doppelten Aufprall stürzte der Motorradfahrer und kam unter seiner Maschine zu liegen. Die Metallgestänge des Motorrads trennten dem Unfallopfer einen Unterschenkel ab.
Bis ca. 9 Uhr wurden die Linien 5 und 33 von der Spitalgasse kommend über die Strecke 43 zum Zimmermannplatz abgelenkt; in ihrem südlichen Abschnitt verkehrte die Linie 5 zwischen Westbahnhof und Josefstädter Straße. In der Laudongasse standen insgesamt 10 Züge der Linien 5 und 33; der Stapel reichte bis zur Florianigasse.