Anlässlich des Begräbnisses von Altbundespräsident Dr. Thomas Klestil ist mit verstärktem Verkehrsaufkommen zum Zentralfriedhof zu rechnen, wo die Beisetzungsfeierlichkeiten um 14.30 beginnen.

Die Linie U3 wird daher am 10. Juli 2004 ganztägig mit Langzügen betrieben. Die Verstärkerzüge der Linie 71 waren mit Zebrazetteln eigens gekennzeichnet sind und absolvierten nach dem relativ frühen (12.35 Uhr) Ende der Messe im Stephansdom nur einen Umlauf Schwarzenbergplatz - Zentralfriedhof, bevor sie wieder in den Bahnhof Simmering eingezogen wurden. Zum Ende des Begräbnisses fuhren die Verstärker um 15.40 Uhr wieder aus. Hierbei wurde zum letzten Mal das Stapelgleis zwischen 3. und 2. Tor seinem Zweck entsprechend verwendet. In naher Zukunft wird dieser Gleis zum Tourengleis werden; das bisherige Tourengleis wird dann abgebaut. Die Verstärker fuhren übrigens nur bis Grillgasse, da die Fahrgästströme auf die U3 ausgerichtet waren.

Da kein Trauerzug von der Inneren Stadt zum Zentralfriedhof geplant war, sorgte die Überstellung der sterblichen Überreste Klestils nicht für nennenswerte Verkehrsbehinderungen. Lediglich ein Zug der Linie 71 musste um ca. 12.45 Uhr zur Schlachthausgasse abgelenkt werden.