In der Nacht vom 18. auf den 19. September 2005 kam es im Bereich der U6-Station Währinger Straße, Volksoper zu einem Fahrleitungsgebrechen. Aus diesem Grund konnte die U6 ab Montag, 19. September, Betriebsbeginn nur zwischen Siebenhirten und Michelbeuern bzw. Spittelau und Floridsdorf in Verkehr gesetzt werden.
Es ergab sich somit eine ähnliche Situation wie beim Ersatzverkehr am 28. 8. und am 4. 9. 2005: Als Ersatzverkehr wurden Straßenbahnzüge (unter anderem) mit dem Signal 42 geführt. Wegen des im Berufsverkehr notwendigen dichteren Taktes auf der U6 war es allerdings nicht möglich, die von Floridsdorf kommenden Züge bis in die Station Nussdorfer Straße zu führen, da hierzu eingleisiger Betrieb bereits ab Spittelau nötig gewesen wäre.
Deswegen verkehrten die Ersatzstraßenbahnen ab Antonigasse über Kreuzgasse und Währinger Gürtel nicht nur bis zur Glatzgasse, sondern diesmal zwecks Anbindung der Station Spittelau bis zur Schleife Augasse.
Der Normalbetrieb der U6 konnte schließlich kurz vor 9.00 Uhr aufgenommen werden.