Am Montag, dem 19. September 2005, wollte der Fahrer eines Lkw mit Ladekran kurz nach 16 Uhr vor dem Haus Löwengasse 16 eine schwere Baumaschine abladen. Da der Lastwagen trotz Verwendens ausfahrbarer hydraulischer Stützvorrichtungen offenbar nur ungenügend gesichert war, stürzte er beim seitlichen Ausschwenken des Ladekrans zur Seite um. Der Kranausleger krachte in die Hausmauer, die am Kran befindliche Baumaschine zertrümmerte eine an dieser Stelle befindliche Auslagenscheibe.
Der Ladekran verkeilte sich im Mauerwerk, sodass der Lkw in Schräglage hängen blieb. Der Fahrbetrieb der Linie N war in beiden Fahrtrichtungen unterbrochen; es wurde eine Kurzführung zwischen Friedrich-Engels-Platz und Radetzkystraße eingerichtet.
Die Feuerwehr rückte aus und sicherte Lkw samt Ladegut mittels Kranwagen und Seilwinde, danach wurde der umgekippte Wagen wieder aufgerichtet. Während dieser Arbeiten wurde die Straßenbahnoberleitung aus Sicherheitsgründen abgeschaltet und eine Erdungsstange angebracht. Die Linie N konnte den Betrieb zur Hauptallee um 17.20 Uhr wieder aufnehmen.