Am 14. 9. 2007 um ca. 15 Uhr übersah der Lenker eines Oldtimer-Rundfahrtenbusses, eines offenen Mannschaftswagens Bj. um 1950, am Schmerlingplatz beim Einbiegen in die Hansenstraße einen Zug der Linie 46 Richtung Ottakring. Bei dem Zusammenstoß wurden 11 Personen verletzt, der Buslenker schwer, in der Straßenbahn außer der Fahrerin niemand.
Der Bus traf den ULF vorne rechts und wurde dann mitgerissen, wobei der ULF letztlich leichtes Spiel hatte, als die Schnauze auf das erste Portal traf. Dabei zeigte sich auch die einzige Schwachstelle der ULF-Konstruktion: die Türen, die aus der Verankerung gerissen wurden. Wäre der Zug voll besetzt gewesen, hätte es unter den dort stehenenden Fahrgästen vermutlich schwer Verletzte gegeben.
Die Linie 46 wurde etwa 75 Minuten lang stadtauswärts über die Linien J und 5 umgeleitet.
Von besonderer Qualität waren wieder einmal die Agenturberichte: "Die Lenkerin [Fahrerin] der Straßenbahn musste aus dem Führerhaus [der Kabine] geschnitten werden...", tatsächlich war lediglich die Kabinentür verklemmt. "Die Wracks wurden abtransportiert...": Der Bus wurde zur Seite gestellt, der ULF wurde von der Rüstwagenmannschaft mit eigener Kraft eingezogen. Anfangs wurde sogar von einer "unklaren Unfallursache" berichtet. Vielleicht hätte man die unter dem Bus liegende Vorrang-geben-Tafel in Betracht ziehen können?