Am Montag, dem 5. November 2007, wurde - wie so oft - ein Zug der Linie 6 am Westbahnhof gekürzt. Zu diesem Zweck muss der 6er nach der Haltestelle Westbahnhof nach rechts abbiegen, um zum Schleifengleis der Linie 5 zu gelangen. Von dort geht es dann über zwei Weichen (rechts - links) wieder zurück zum Mariahilfer Gürtel Richtung Zentralfriedhof. Bei dieser Fahrt wird die Schleife der Linien 52 und 58 zwei Mal gekreuzt.
Befindet sich ein Zug im Bereich zwischen den beiden Kreuzungen, steht er nicht grenzfrei, sodass ein 52er oder 58er, der von der äußeren Mariahilfer Straße in die Schleife einfahren will, dieses Manöver nicht vollziehen kann, weil ihm der kurzgeführte Zug im Weg steht. Sodann blockiert aber auch dieser Zug die kurzgeführte Garnitur, sodass einer der beiden Züge zum Zurückschieben gezwungen ist. (Diverse gelb-gelbe Doppel-Einkammersignale sollen solche Eigentor-Fahrten eigentlich verhindern, dennoch kommen sie hin und wieder vor.)
An diesem Montag Vormittag endete das Zurückschieben jedoch mit einer Eigenkollision zwischen dem ULF 16 der Linie 58 und dem E1+c3-Zug 4523+1252 der Linie 6, der in der Folge als Sonderzug nach Rudolfsheim eingezogen wurde.