Am Sonntag, dem 30. Dezember 2007, ereigneten sich gleich drei Unfälle, bei denen Personen von Zügen mitgeschleift wurden. Der erste Vorfall passierte kurz vor 11 Uhr auf der U6 in der Station Handelskai. Die U6 konnte nur zwischen Siebenhirten und Jägerstraße geführt werden. Als Verstärkung wurde die Linie 33 über die Floridsdorfer Brücke bis zur Schleife Leopold-Ferstl-Gasse (Franz-Jonas-Platz) verlängert, außerdem jeder zweite Zug der Linie 31 über die Jägerstraße geführt.
Der zweite Unfall ereignete sich kurz vor 16 Uhr in der Haltestelle Schloss Schönbrunn der Linien 10 und 58. Der an der Kollision beteiligte Triebwagen der Linie 10 war 4552. Die Linie 10 wurde in der Folge von der Linzer Straße kommend über die Mariahilfer Straße zum Bahnhof Rudolfsheim abgelenkt, die Linie 58 verkehrte zwischen Hietzing und Unter St. Veit, die im inneren Abschnitt befindlichen Züge wurden nach Baumgarten geschickt.
Zu guter Letzt ereignete sich kurz nach 18 Uhr ein weiterer gleichartiger Unfall in der Schleife Friedrich-Engels-Platz am Gleis der Linie 33 mit dem Triebwagen 4741. Bis ca. 18.50 Uhr mussten die Züge der Linie 33 das äußere Schleifengleis (gemeinsam mit der Linie N) benutzen, es kam zu keinen weiteren Fahrtbehinderungen.