Wegen eines Wasserrohrbruchs in der Währinger Straße zwischen Martinstraße und Riglergasse mussten die Linien 40 und 41 am Samstag, dem 8. März 2008, ab dem späten Nachmittag über 42 - 9 umgeleitet werden. Mit zwei Bussen wurde zwischen Währinger Straße, Volksoper und Gersthof, Wallrißstraße ein Schienenersatzverkehr eingerichtet.
Die Fahrgastinformation erwies sich bei dieser Störung als äußerst dürftig: Die RBL-Displays bei der Volksoper und in Gersthof zeigten wirre Phantasiezeiten für die Linien 40 und 41, anstatt mittels entsprechender Texte auf die Fahrtbehinderung bzw. auf die geänderte Linienführung hinzuweisen. Die beiden Ersatzbusse waren als Sonderwagen unterwegs - selbst nach mehreren Stunden hatte man es nicht geschafft oder für nötig erachtet, zumindest den Zieltext "Schienenersatzverkehr" anzuzeigen. Die Busse fuhren in beiden Richtungen durch die Gentzgasse von und zur Volksoper. Haltestellen waren bis auf eine einzige Ausnahme nicht vorhanden, die Busse hielten zum Fahrgastwechsel daher gleichsam auf freier Strecke.
Ebenfalls nicht die geringste Information gab es bei den nicht bedienten Straßenbahnhaltestellen Kutschkergasse und Martinstraße. Als Sündenbock kam daher das Straßenbahn-Fahrpersonal zum Handkuss, das sich - obwohl an der Misere vollkommen unschuldig - Etliches an berechtigten Unmutsäußerungen seitens der völlig im Stich gelassenen Fahrgäste anhören durfte.