Sigi-Schleife: Unterschied zwischen den Versionen
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Wie lange dieses Schild an der Haltestellentafel verblieb, ist mittlerweile unklar. Es gibt hierzu zwei unterschiedliche Aussagen: Zum Einen soll das Schild bereits nach wenigen Stunden von Mitarbeitern der damaligen Wiener Verkehrsbetriebe entdeckt und entfernt worden sein, zum Anderen gibt es folgende heitere Geschichte über das Ende der Sigi-Schleife: | Wie lange dieses Schild an der Haltestellentafel verblieb, ist mittlerweile unklar. Es gibt hierzu zwei unterschiedliche Aussagen: Zum Einen soll das Schild bereits nach wenigen Stunden von Mitarbeitern der damaligen Wiener Verkehrsbetriebe entdeckt und entfernt worden sein, zum Anderen gibt es folgende heitere Geschichte über das Ende der Sigi-Schleife: | ||
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Aktuelle Version vom 17. September 2010, 06:13 Uhr
Das Gasthaus Steindl in der Kinderspitalgasse 12, 1090 Wien, liegt direkt an der Zimmermann- oder Hebraschleife der Linie 43. Direkt vor dem Wirtshaus befindet sich eine in der Schleife gelegene und im Normalfall nicht bediente Haltestelle für bestimmte Züge (blau-weiß gestreift). Eines Tages im Jahre 1991 hatten ein paar Straßenbahnfreunde, deren Stammbeisl das Gasthaus Steindl ist, zum Geburtstag ihres Wirten eine Idee: Zum Scherz "benannten" sie die Haltestelle nach dem Vornamen ihres Stammwirten und brachten an der Haltestellentafel ein authentisch wirkendes Haltestellennamensschild mit der Bezeichnung "Sigi-Schleife" an.
Wie lange dieses Schild an der Haltestellentafel verblieb, ist mittlerweile unklar. Es gibt hierzu zwei unterschiedliche Aussagen: Zum Einen soll das Schild bereits nach wenigen Stunden von Mitarbeitern der damaligen Wiener Verkehrsbetriebe entdeckt und entfernt worden sein, zum Anderen gibt es folgende heitere Geschichte über das Ende der Sigi-Schleife:
Demnach sei die Tafel nicht nur wenige Stunden, sondern einige Tage lang montiert gewesen, bis einmal außerplanmäßig Kürzungen stattfanden und mehrere Züge in der Zimmermannschleife wendeten. Einer dieser Züge soll dann in der Schleife angefunkt worden sein, woraus sich dann ein Funkgespräch ergab, das etwa so begonnen haben soll:
Zentrale: 43 7, kommen!
Fahrer: 43 7, Standort Sigi-Schleife Fahrtrichtung Neuwaldegg, kommen!
Z: 43 7, bitte wiederholen, ich hab Ihren Standort nicht verstanden, kommen!
F: 43 7, Standort Sigi-Schleife, kommen!
Z: 43 7, Standort bitte wo? Wos is a Sigi-Schleifn? Kommen!
[...]
Nachdem die Frage der Örtlichkeit schließlich geklärt worden war, wurde die Namenstafel einige Stunden später entfernt.
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