Linie E: Unterschied zwischen den Versionen

Aktuelle Version vom 22. Mai 2024, 11:27 Uhr

Liniensignal der Linie E

Liniensignal der Linie E4

Liniensignal der Linie E6

Allgemeines

Betriebsbahnhöfe

(während des 2. Weltkriegs)

• Favoriten
• Rudolfsheim

Bei besonderen Anlässen werden meist die in der Nähe verkehrenden Linien verlängert, umgeleitet oder es werden Einlagezüge eingesetzt. Manchmal kam verstärkt auch die Linie E (wie Einlagewagen oder Einschubwagen) zum Einsatz.

Während des 2. Weltkriegs bestand die Linie E aus Einschubzügen bei verspäteter Ankunft von Reichsbahnzügen am West-, Süd- oder Ostbahnhof zum Nachttarif, wenn die Bahnhof-Rundlinie nicht verkehrte. Das Signal E bedeutete hier nach deutscher Gepflogenheit Einschubwagen. Die tatsächlichen Verkehrstage sind nicht überliefert.

Linienchronik

¹⁾ einzelne Fahrten ab Gerasdorfer Straße
²⁾ nach BS der Linie 31 Verlängerung über K zum Schwedenplatz, RF über 29
³⁾ nach BS der Linie 31 Verlängerung über R und K zum Schwedenplatz, RF über 29
⁴⁾ auch im Nachtverkehr

Silvesternachtverkehr

Sonstiges

• Von Freitag, 26. Oktober, bis Samstag, 27. Oktober 1984, wurde der Schnellbahnverkehr zwischen Meidling und Floridsdorf komplett eingestellt. Eine Linie mit weißer Scheibe und Schnellbahnsymbol in den Fenstern wurde auf der Strecke Praterstern – Heinestraße – Dresdner Straße – Friedrich-Engels-Platz – Floridsdorf eingesetzt sowie ein Schnellbahn-Pendelverkehr zwischen Meidling und Südbahnhof eingerichtet. Die Linien U1, O, 25 und 62 wurden verstärkt geführt.
• Wegen Sperre der Linie U6 zwischen Alser Straße und Westbahnhof (Sanierung Station Josefstädter Straße) verkehrte vom 18. Juli bis 28. August 2011 die Linie E als Ersatz zwischen den U-Bahn-Stationen Nußdorfer Straße und Westbahnhof. Um den Ersatzverkehr zu beschleunigen, wurde ab 26. Juli 2011 sogar die Kaiserstraße zwischen Lerchenfelder Straße und Stollgasse in Richtung Westbahnhof zur Einbahn ausgenommen Straßenbahnen und Radfahrer.

Routentafel der Einlagewagen der UEFA EURO 2008 ™

Euro 2008

• Anlässlich der Fußball-Europameisterschaft 2008 kam es an den Spieltagen im Ernst-Happel-Stadion (zusätzlich am Tag des Halbfinalspiels in Basel) zu Einsätzen der Linie E.

Neben zahlreichen Überstellungsfahrten zwischen den Betriebsbahnhöfen waren sie vereinzelt im Fahrgastbetrieb anzutreffen:

• Sonntag, 8. Juni 2008: kein Einsatz
• Donnerstag, 12. Juni 2008: drei Garnituren am Praterstern abgestellt, zwei davon für Ausgleichsfahrten auf der Linie 5 verwendet
• Montag, 16. Juni 2008: Linie 49 zwischen Dr.-Karl-Renner-Ring und Baumgarten (Zubringer Public Viewing Hanappi-Stadion), Linie 43 zwischen Schottentor und Neuwaldegg (Rückreiseverkehr von der Fanzone am Ring)
• Freitag, 20. Juni 2008: Linie 43 zwischen Schottentor und Neuwaldegg (Rückreiseverkehr von der Fanzone am Ring)
• Sonntag, 22. Juni 2008: Linie O zwischen Praterstern und Raxstraße bzw. Bhf. Favoriten
• Mittwoch, 25. Juni 2008: nach Spielende zwei Züge ab Schottentor (obere Schleife) - Linie 43 und 44
• Donnerstag, 26. Juni 2008: Wegen einer kurzzeitigen U2-Unterbrechung (brennender Mistkübel in Station Messe-Prater) fuhren nach einem Zug der Linie 5 (E1 4742 + c4 1330) zwei Züge der Linie E (E1 4787 + c4 1327 und E1 4832 + c4 1357) mit Fahrgästen vom Praterstern zum Stadion. Bereits der zweite Zug war wegen der zwischenzeitigen Wiederaufnahme des U2-Betriebs sehr schwach besetzt. Weitere von der Abstellhalle Brigittenau zum Praterstern beordete Züge der Linie E kehrten unverrichteter Dinge wieder in die Abstellhalle zurück bis auf einen Zug als Ausgleich auf Linie 5 für den zum Stadion geschickten Zug. Nach Spielende zwei Züge Schottentor Linie 44, einer retour Linie 44, einer Linie 43
• Sonntag, 29. Juni 2008: Drei Züge Verstärkerfahrt vom Schottentor Linie 44, zurück Linie 43

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