Bahnhof Perchtoldsdorf: Unterschied zwischen den Versionen
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Im Zuge der Verlängerung des [[Linie 60|60]]ers wurde in Rodaun eine großzügige Schleifenanlage errichtet, die getrennte Schleifen für den [[Linie 60|60]]er und den [[Linie 360|360]]er umfasste. Am [[24. November]] [[1963]] wurden die beiden Schleifen eröffnet und gleichzeitig damit der Bahnhof Perchtoldsdorf aufgegeben und die [[Linie 260|Linie 260]] eingestellt. | Im Zuge der Verlängerung des [[Linie 60|60]]ers wurde in Rodaun eine großzügige Schleifenanlage errichtet, die getrennte Schleifen für den [[Linie 60|60]]er und den [[Linie 360|360]]er umfasste. Am [[24. November]] [[1963]] wurden die beiden Schleifen eröffnet und gleichzeitig damit der Bahnhof Perchtoldsdorf aufgegeben und die [[Linie 260|Linie 260]] eingestellt. | ||
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Aktuelle Version vom 24. Februar 2020, 10:11 Uhr
Allgemeines
- Standort: 2380 Perchtoldsdorf, Am Rein 4
- Linien (ab 27. Mai 1921 bis 24. November 1963): 260 und 360, sowie die Kurzführungs-Verstärkerlinie mit der internen Bezeichnung 160.
Geschichte
Der Bahnhof Perchtoldsdorf an der Ortsgrenze zu Brunn am Gebirge, wurde von Krauss & Comp. errichtet und diente der südlichen Dampftramway seit 27. Oktober 1883.
Mit Aufnahme des elektrischen Betriebes auf der Strecke von Mauer nach Mödling am 27. Mai 1921 stellte der Bahnhof Perchtoldsdorf die auf der gesamten Strecke verkehrende Linie 360 und die abwechselnd dazu nur von Mauer bis Perchtoldsdorf, Brunnergasse verkehrende Linie 260. In späteren Jahren wurde nach Verlängerung der Ausweichen im Ausflugsverkehr in Zuggruppen gefahren, wobei neben den Linien 260 und 360 bei besonders starkem Verkehrsaufkommen zusätzlich eine nur intern als "160" bezeichnete Linie von Mauer bis Rodaun zum Einsatz kam.
Im Stationsgebäude Perchtoldsdorf, Brunnergasse befand sich auch das Expedit, d.h. hier wurde der Personalwechsel durchgeführt.
An Personenfahrzeugen dominierte von Anfang an die Triebwagentype K mit verschiedenen k-Beiwagen. Andere Fahrzeugtypen kamen nur sehr selten vom Bahnhof Perchtoldsdorf aus zum Einsatz.
Der Bahnhof Perchtoldsdorf besorgte auch den Winterdienst auf dieser Strecke, wobei verschiedene Schneepflugtrieb- und Salzbeiwagen zum Einsatz kamen. Besonders lange waren dafür der Schneepflug SP 6045 und der Salzwagen sz 7186 in Perchtoldsdorf stationiert.
Im Zuge der Verlängerung des 60ers wurde in Rodaun eine großzügige Schleifenanlage errichtet, die getrennte Schleifen für den 60er und den 360er umfasste. Am 24. November 1963 wurden die beiden Schleifen eröffnet und gleichzeitig damit der Bahnhof Perchtoldsdorf aufgegeben und die Linie 260 eingestellt.
Ab 24. November 1963 wurden die Züge der Linie 360 bis zu ihrer Einstellung am 30. November 1967 vom Bahnhof Speising gestellt.
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