Bahnhof Floridsdorf: Unterschied zwischen den Versionen
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Aus dem Betriebsbahnhof führte an der Rückseite ein Anschlussgleis zur Station Jedlesee der Nordwestbahn, das bis nach dem ersten Weltkrieg bestand. | Aus dem Betriebsbahnhof führte an der Rückseite ein Anschlussgleis zur Station Jedlesee der Nordwestbahn, das bis nach dem ersten Weltkrieg bestand. | ||
Seit [[4. Juli]] [[1912]] sind im Bahnhof Floridsdorf auch elektrische Wagen eingesetzt, dafür erbaute man ab [[1910]] eine neue Halle und ein Verwaltungsgebäude mit schlichtem secessionistischem Putzdekor. | Seit [[4. Juli]] [[1912]] sind im Bahnhof Floridsdorf auch elektrische Wagen eingesetzt, dafür erbaute man ab [[1910]] eine neue Halle und ein Verwaltungsgebäude mit schlichtem secessionistischem Putzdekor. | ||
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Aktuelle Version vom 15. November 2013, 12:00 Uhr
Allgemeines
- Standort: 21., Gerichtsgasse 5
Geschichte
Für die nördlichen Strecken der Dampftramway Krauß & Comp. wurden anlässlich der Betriebsaufnahme eine Wagenhalle und ein Heizhaus in der Peitlgasse errichtet und am 7. Juni 1886 eröffnet. Aus dem Betriebsbahnhof führte an der Rückseite ein Anschlussgleis zur Station Jedlesee der Nordwestbahn, das bis nach dem ersten Weltkrieg bestand. Seit 4. Juli 1912 sind im Bahnhof Floridsdorf auch elektrische Wagen eingesetzt, dafür erbaute man ab 1910 eine neue Halle und ein Verwaltungsgebäude mit schlichtem secessionistischem Putzdekor. Der Dampfbetrieb endetete im Jahr 1922. Im November 1928 konnte dann die zweite, linke Wagenhalle und die Gleisschleife angelegt werden. Diese linke Wagenhalle ist etwas kürzer als die rechte, auf dem offenen Gelände blieben Abstellgleise bestehen. Am 12. März 1945 wurde der Bahnhof schwer bombenbeschädigt und der Straßenbahnbetrieb in Floridsdorf musste bis 9. August 1945 aufgegeben werden. Die früher offenen Abstellgleise hinter der Halle I wurden in den 1980er Jahren überbaut und eine Gleisverbindung zur Prager Straße wurde angelegt.
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