Hauptwerkstätte: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Strukturwandel im öffentlichen Verkehr und die Entwicklung neuer Fahrzeuggenerationen haben die Errichtung dieser Anlage, die zu den größten Betriebsbauten Wiens zählt, notwendig gemacht. Alle erforderlichen Service und Reparaturarbeiten konnten ab diesem Zeitpunkt unter einem Dach durchgeführt werden.  
 
Der Strukturwandel im öffentlichen Verkehr und die Entwicklung neuer Fahrzeuggenerationen haben die Errichtung dieser Anlage, die zu den größten Betriebsbauten Wiens zählt, notwendig gemacht. Alle erforderlichen Service und Reparaturarbeiten konnten ab diesem Zeitpunkt unter einem Dach durchgeführt werden.  
  
Am 29. Mai 1974 wurde die Hauptwerkstätte (damals als Zentralwerkstätte, ugs „ZW“ genannt) in der Simmeringer Hauptstraße 252, auf einem 26,4 Hektar großen Areal von Bürgermeister Leopold Gratz feierlich eröffnet.
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Am [[29. Mai]] [[1974]] wurde die Hauptwerkstätte (damals als Zentralwerkstätte, umgangssprachlich „ZW“ genannt) in der Simmeringer Hauptstraße 252, auf einem 26,4 Hektar großen Areal von Bürgermeister Leopold Gratz feierlich eröffnet.
  
  
 
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Version vom 11. November 2011, 11:09 Uhr

Luftbild der Hauptwerkstätte
Vorkopf der Hauptwerkstätte

Die Hauptwerkstätte der Wiener Linien befindet sich auf der Simmeringer Haide nahe dem Wiener Zentralfriedhof im 11. Wiener Gemeindebezirk Simmering.

Hier werden Hauptuntersuchungen, große Reparaturen wie auch die Aufarbeitung von Tauschteilen an allen U-Bahnen, Straßenbahnen und Bussen der Wiener Linien sowie den Fahrzeugen der Wiener Lokalbahnen durchgeführt. Zusätzlich werden in der Hauptwerkstätte auch Fahrzeugneubauten und Rekonstruktionen von Museumsfahrzeugen getätigt.

Kernstück der Hauptwerkstätte ist die 6,4 Hektar große Werkshalle. Genauso wie jeder Pkw müssen auch die mehr als 2.500 Fahrzeuge der Wiener Linien in regelmäßigen Abständen untersucht und gewartet werden, damit die Sicherheit der Fahrgäste gewährleistet ist. Aus diesem Grund kommen U-Bahn-Züge, Straßenbahnen und Busse zu Hauptuntersuchungen, auch „Wiederkehrende Überprüfungen“ genannt, in die Hauptwerkstätte.

Für Schienenfahrzeuge gibt es alle zwei Jahre gesetzlich vorgeschriebene Zwischenuntersuchungen mit ausführlichen Probefahrten, Bremsproben und anderen Funktionsprüfungen sowie elektrischen Messungen. Busse werden in Drei-Monats-Intervallen einer Zwischenuntersuchung unterzogen.

Geschichte

Der Strukturwandel im öffentlichen Verkehr und die Entwicklung neuer Fahrzeuggenerationen haben die Errichtung dieser Anlage, die zu den größten Betriebsbauten Wiens zählt, notwendig gemacht. Alle erforderlichen Service und Reparaturarbeiten konnten ab diesem Zeitpunkt unter einem Dach durchgeführt werden.

Am 29. Mai 1974 wurde die Hauptwerkstätte (damals als Zentralwerkstätte, umgangssprachlich „ZW“ genannt) in der Simmeringer Hauptstraße 252, auf einem 26,4 Hektar großen Areal von Bürgermeister Leopold Gratz feierlich eröffnet.


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