Linie 41A: Unterschied zwischen den Versionen

Version vom 28. Juli 2010, 14:16 Uhr

Liniensignal der Linie 41A

Allgemeines

Betriebsbahnhöfe

• Währing

Die neuerbaute, im Linienplan von 1907 nicht vorgesehene Strecke in der Herbeckstraße erhielt das Signal 41A.

Die Linie 41A verkehrte als ganz normale Radiallinie zwischen Ring und Gersthof, Herbeckstraße, wie dies auch heute noch die Nachfolgelinie der Linie E2 die Linie 40 es tut. Die stadtseitige Endstation befand sich in den ersten Monaten in der Schleife Schottengasse und wurde dann wegen Überlastung derselben auf den äußeren Ring verlegt, wobei die Schleifenfahrt von der Währinger Straße kommend über den äußeren Ring, Universitätsstraße, Garnisongasse, Schwarzspanierstraße wieder zurück zur Währinger Straße führte. Obwohl 1912 eine Umbezeichnung in 141 in Betracht gezogen wurde, unterblieb diese. Die Linie 41A verkehrte bis 1924 und wurde dann von der neueingeführten Durchgangslinie E2 ersetzt. Erst 1945 wurden bedingt durch die Bombenzerstörungen wieder Pendelwagen in der Herbeckstraße notwendig, die aber aus heute nicht mehr bekannten Gründen mit weißer Scheibe verkehrten. Möglicherweise waren, da die Linie 41A bereits seit über 20 Jahren nicht mehr existierte, keine Signalscheiben mehr vorhanden oder in dieser chaotischen Zeit einfach nicht auffindbar. Ab Mai 1946 gab es dann wieder ordnungsgemäß besteckte Züge, die ab 1948 auch wieder zum Schottenring verkehrten. Nachdem ab 1949 das Ende der Fahrten zum Schottenring gekommen schien, wurde 1953 nochmals für einige Monate versucht die Linie 41A in der Werktags-Früh-HVZ als Verstärkerlinie bis zum Schottenring zu betreiben. Danach verkehrte der 41A nur noch an Sonn- und Feiertagen ganztägig sowie an Werktagen zu Betriebsschluss. 1964 wurde der Betrieb der Linie E2 bis zur Herbeckstraße verlängert und bald darauf die diversen Betriebsschlussfahrten des 41A durch über die Herbeckstraße einziehende Züge der Linie E2 ersetzt.

Linienchronik

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