Linie 1 (1910-1928): Unterschied zwischen den Versionen
Luki32 (Diskussion | Beiträge) (Streckenverlauf) |
Luki32 (Diskussion | Beiträge) (Layout) |
||
Zeile 22: | Zeile 22: | ||
|- | |- | ||
|} | |} | ||
+ | |||
===Zentralfriedhofslinie=== | ===Zentralfriedhofslinie=== | ||
{| border='1' cellspacing="0" cellpadding="3" | {| border='1' cellspacing="0" cellpadding="3" | ||
Zeile 36: | Zeile 37: | ||
|} | |} | ||
− | + | ||
Eine Linie in dieser Relation gab es schon vor [[1910]], doch wurde diese mit weißer Scheibe geführt, in diesem Jahr erhielt diese reine Allerheiligenverkehrslinie das Signal 1. Von 1914 bis 1923 war sie auch an manchen Sonn- und Feiertagen in Betrieb. Dies war eine Folge des Ersten Weltkriegs, der zu verstärktem Verkehr Richtung Zentralfriedhof führte. Bei schwächerer Frequenz fuhr man nicht bis zum Schottentor, sondern wendete großräumig über Parkring und Landstraßer Hauptstraße. Kurzführungen nur bis zum Heimatbahnhof [[Bahnhof Erdberg|Erdberg]] kamen ebenfalls vor. Für die Einführungsfahrten gab es verschiedene Varianten, vornehmlich wurde über Schüttelstraße-Löwengasse oder über Erdbergstraße-Landstraßer Hauptstraße gefahren, manchmal auch direkt über die Schlachthausgasse. | Eine Linie in dieser Relation gab es schon vor [[1910]], doch wurde diese mit weißer Scheibe geführt, in diesem Jahr erhielt diese reine Allerheiligenverkehrslinie das Signal 1. Von 1914 bis 1923 war sie auch an manchen Sonn- und Feiertagen in Betrieb. Dies war eine Folge des Ersten Weltkriegs, der zu verstärktem Verkehr Richtung Zentralfriedhof führte. Bei schwächerer Frequenz fuhr man nicht bis zum Schottentor, sondern wendete großräumig über Parkring und Landstraßer Hauptstraße. Kurzführungen nur bis zum Heimatbahnhof [[Bahnhof Erdberg|Erdberg]] kamen ebenfalls vor. Für die Einführungsfahrten gab es verschiedene Varianten, vornehmlich wurde über Schüttelstraße-Löwengasse oder über Erdbergstraße-Landstraßer Hauptstraße gefahren, manchmal auch direkt über die Schlachthausgasse. | ||
− | |||
Der Auslauf war stets gering, im Allerheiligen wurde mit sechs bis zehn Dreiwagenzügen gefahren, im Sonn- und Feiertagsverkehr reichten zumeist vier Zweiwagenzüge. | Der Auslauf war stets gering, im Allerheiligen wurde mit sechs bis zehn Dreiwagenzügen gefahren, im Sonn- und Feiertagsverkehr reichten zumeist vier Zweiwagenzüge. | ||
Version vom 26. Juli 2010, 13:13 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Allgemeines
Betriebsbahnhöfe
Die Linie 1 führte über den Ring zum Zentralfriedhof und war nur selten im Einsatz.
Linienchronik
Sonn- und Feiertagsverkehr
von | bis | Linienführung | Anmerkung |
---|---|---|---|
15. März 1914 | 22. Juli 1923 | Schottentor - R - 71 - Zentralfriedhof | SF nach Bedarf |
Zentralfriedhofslinie
von | bis | Linienführung | Anmerkung |
---|---|---|---|
24. Oktober 1910 | 2. November 1928 | Schottentor - R - 71 - Zentralfriedhof |
Eine Linie in dieser Relation gab es schon vor 1910, doch wurde diese mit weißer Scheibe geführt, in diesem Jahr erhielt diese reine Allerheiligenverkehrslinie das Signal 1. Von 1914 bis 1923 war sie auch an manchen Sonn- und Feiertagen in Betrieb. Dies war eine Folge des Ersten Weltkriegs, der zu verstärktem Verkehr Richtung Zentralfriedhof führte. Bei schwächerer Frequenz fuhr man nicht bis zum Schottentor, sondern wendete großräumig über Parkring und Landstraßer Hauptstraße. Kurzführungen nur bis zum Heimatbahnhof Erdberg kamen ebenfalls vor. Für die Einführungsfahrten gab es verschiedene Varianten, vornehmlich wurde über Schüttelstraße-Löwengasse oder über Erdbergstraße-Landstraßer Hauptstraße gefahren, manchmal auch direkt über die Schlachthausgasse.
Der Auslauf war stets gering, im Allerheiligen wurde mit sechs bis zehn Dreiwagenzügen gefahren, im Sonn- und Feiertagsverkehr reichten zumeist vier Zweiwagenzüge.
zurück zu: Eingestellte Linien