Linie E8: Unterschied zwischen den Versionen

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Der südliche Endpunkt war in den ersten beiden Betriebsjahren die später als Streckengleis verwendete Umkehranlage am Sechshauser Gürtel, in den letzten beiden Jahren wurde im neu geschaffenen Stockgleis Ullmannstraße umgekehrt. Damit bekam diese Straße, nach dem ersten Verkehr im Jahre [[1903]], (zumindest auf einem kurzen Stück) wieder eine elektrische Straßenbahn.
 
Anscheinend hatte man die Nachfrage nach einer Verbindung vom 18. Bezirk zum südlichen Gürtel aber überschätzt, denn am Faschingssonntag [[1914]] verkehrt die Linie letztmalig.
 
  
  
 
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Version vom 27. Juli 2010, 10:59 Uhr

Liniensignal der Linie E8

Allgemeines

Betriebsbahnhöfe


Eine vorgesehene Verlängerung nach Pötzleinsdorf wurde nie realisiert, und der Index 8 wäre tagsüber nicht zu verwenden gewesen, da die Linie zu diesen Zeiten über die Währinger Straße ab dem Gürtel weiter stadteinwärts fuhr und im Stockgleis Verorgungshaus (in der Spitalgasse) umgekuppelt wurde.

Der südliche Endpunkt war in den ersten beiden Betriebsjahren die später als Streckengleis verwendete Umkehranlage am Sechshauser Gürtel, in den letzten beiden Jahren wurde im neu geschaffenen Stockgleis Ullmannstraße umgekehrt. Damit bekam diese Straße, nach dem ersten Verkehr im Jahre 1903, (zumindest auf einem kurzen Stück) wieder eine elektrische Straßenbahn. Anscheinend hatte man die Nachfrage nach einer Verbindung vom 18. Bezirk zum südlichen Gürtel aber überschätzt, denn am Faschingssonntag 1914 verkehrt die Linie letztmalig.

Linienchronik

von bis Linienführung Anmerkung
23. April 1911 13. Oktober 1912 Gersthof - 41 - 8 - Sechshauser Gürtel SF nach Bedarf
16. März 1913 22. Februar 1914 Gersthof - 41 - 8 - Ullmannstraße SF nach Bedarf


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