Bahnhof Meidling: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 18. September 2010, 18:55 Uhr
Geschichte
Der ursprünglich mit Fuchsenfeld bezeichnete Bahnhof Meidling in der Aßmayergasse wurde am 12. Jänner 1903 von der NWT eröffnet und war von Beginn an ausschließlich für den elektrischen Betrieb ausgelegt. Die Übernahme durch die Gemeinde Wien - Städtische Straßenbahn erfolgte am 1. Juli 1903.
Bald nach Inbetriebnahme der Linie 18G am 20. Oktober 1925 wurde diese Linie auch vom Bahnhof Meidling gestellt. Zu diesem Zweck wurden ab 22. Dezember 1925 vorerst zwanzig N+n+n-Dreiwagenzüge im Bhf. Meidling stationiert. Nach Lieferung der n1-Beiwagen ersetzten diese ab Anfang 1926 die Reihe n im Straßenbahnbetrieb. Zwischen 4. Oktober 1926 und 10. Juli 1932 wurde auch die ebenfalls vom Bahnhof Meidling gestellte HVZ-Linie 18 mit Stadtbahnwagen betrieben. Am 19. Juli 1932 erfolgte die Schließung als Betriebsbahnhof. Danach diente er, obwohl im Krieg schwer beschädigt, bis 4. Juni 1987 der Oberbauwerkstätte. Die Bezeichnung lautete nach dem Zweiten Weltkrieg Oberbauwerkstätte Aßmayer. Die endgültige Sperre der Gleisanlagen erfolgte am 11. Juni 1987.
Linien
Folgende Linien wurden vom Bahnhof Meidling betrieben: 8, 18, 18G, 118, 61, 62, 162 sowie die Bahnhof-Rundlinie. Als Besonderheit sind noch die dort stationierten Stadtbahnzüge für die Linien 18G und 18 erwähnenswert.
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