Bahnhof Favoriten: Unterschied zwischen den Versionen

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* Betriebsart: Eigenständiger Ruhebahnhof für Straßenbahnen
 
* Betriebsart: Eigenständiger Ruhebahnhof für Straßenbahnen
 
* Haltestellen: Laxenburger Straße/Gudrunstraße bzw. Quellenplatz
 
* Haltestellen: Laxenburger Straße/Gudrunstraße bzw. Quellenplatz
* Stationierte Typen: [[Type A|ULF A]], [[Type B|ULF B]], [[Type E1|E<sub>1</sub>]], [[Type E2|E<sub>2</sub>]], [[Type c3|c<sub>3</sub>]], (geliehen für den O: [[Type c4|c<sub>4</sub>]]), [[Type c5|c<sub>5</sub>]]
 
* Linien: [[Linie D|D]] (teilweise), [[Linie O|O]], [[Linie 1|1]] (teilweise), [[Linie 6|6]] (teilweise mit Simmering), [[Linie 18|18]] (teilweise), [[Linie 67|67]]
 
  
 
== Geschichte ==
 
== Geschichte ==
Der Bahnhof Favoriten wurde von der Wiener Tramway Gesellschaft im Weltausstellungsjahr [[1873]] errichtet und zugleich mit der Strecke durch die Favoritenstraße am [[30. Mai|30.5.]][[1873]] eröffnet. Seit [[7. November|7.11.]][[1899]] findet der Betrieb elektrisch statt.
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Der Bahnhof Favoriten wurde von der Wiener Tramway Gesellschaft im Weltausstellungsjahr [[1873]] errichtet und zugleich mit der Strecke durch die Favoritenstraße am [[30. Mai]] [[1873]] eröffnet. Seit [[7. November]] [[1899]] findet der Betrieb elektrisch statt.
 
Die Hallen (später als Hallen IV bis VII bezeichnet) waren durch zwei Straßenzüge getrennt und teilweise nur über Schiebebühnen erreichbar, was den Betrieb erschwerte.
 
Die Hallen (später als Hallen IV bis VII bezeichnet) waren durch zwei Straßenzüge getrennt und teilweise nur über Schiebebühnen erreichbar, was den Betrieb erschwerte.
 
   
 
   

Version vom 2. Jänner 2011, 20:22 Uhr

Allgemeines

  • Standort: 10., Gudrunstraße 153
  • Betriebsart: Eigenständiger Ruhebahnhof für Straßenbahnen
  • Haltestellen: Laxenburger Straße/Gudrunstraße bzw. Quellenplatz

Geschichte

Der Bahnhof Favoriten wurde von der Wiener Tramway Gesellschaft im Weltausstellungsjahr 1873 errichtet und zugleich mit der Strecke durch die Favoritenstraße am 30. Mai 1873 eröffnet. Seit 7. November 1899 findet der Betrieb elektrisch statt. Die Hallen (später als Hallen IV bis VII bezeichnet) waren durch zwei Straßenzüge getrennt und teilweise nur über Schiebebühnen erreichbar, was den Betrieb erschwerte.

Ab 1915 wurde der Bahnhof großzügig erweitert. Nach Plänen der Hochbauabteilung der Städtischen Straßenbahnen entstanden die Hallen I bis III, ausgeführt als Eisenbetonkonstruktionen mit einem Fassungsraum von 270 zweiachsigen Wagen, hakenförmig umrahmt von einem Wohn- und Bürohaus (Gudrunstraße-Leebgasse). Danach wurden die Hallen VI und VII stillgelegt und dienten von 1924 bis 1970 als Autobus-Hauptwerkstätte.

1945 wurde der Bahnhof durch Bomben schwer beschädigt. Die Dachkonstruktion der Halle V musste abgetragen werden, die Gleisanlagen blieben aber weiter in Betrieb, bis heute werden hier Fahrzeuge im Freien abgestellt.

1969 wurde die Linie 6 von der Gudrunstraße in die Quellenstraße verlegt, was eine weitgehende Änderung der Gleisanlagen des Bahnhofs zur Folge hatte. Von der Gudrunstraße wurde eine Zufahrt durch die Siccardsburggasse und eine Ausfahrt durch die Leebgasse angelegt. In der Gudrunstraße verblieben nur die Zufahrtsgleise. Das Schleifengleis in der Pernerstorfergasse blieb Jahrelang unbenutzt, bis es schließlich abgetragen wurde.


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