Linie S

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Liniensignal der Linie S

Allgemeines

Betriebsbahnhöfe


Bis 10. November 1907 ersetzte die Sonntagslinie die nur an Werktagen verkehrende, damals als Durchgangslinie geltende Linie N, blieb aber noch bis 1916 auf dieser Strecke in Betrieb. 1917 wurde nach dem Umbau der Opernkreuzung ein behördliches Abbiegeverbot ausgesprochen und eine Führung vom Ring Richtung Karlsplatz war nicht mehr möglich. Daher machte man gute Miene zum bösen Spiel und legte die Linie S zum Ausflugsziel Prater um. Sie fuhr fortan je nach Bedarf zur Hauptallee oder zum Lusthaus, wurde an Renntagen aber auch in die Schleife Freudenau geführt. Die Einsparungen zu Kriegsbeginn überstand die Linie S zwar, der geringe Verkehr im Sommer 1918 führte aber zu ihrer Einstellung, da die ebenfalls nach Grinzing verkehrende Linie Linie S18 dem Bedarf genügte; und als später wieder Verstärkungen nach Grinzing notwendig waren, fuhren ohnehin die Linien S2 und Linie S8.

Linienchronik

von bis Linienführung Anmerkung
7. April 1907 10. November 1907 Grinzing - 38 - R - 66 - Troststraße SF statt Linie N
5. April 1908 31. August 1913 Grinzing - 38 - R - 66 - Troststraße SF nB
12. April 1914 4. Juli 1915 Grinzing - 38 - R - 66 - Troststraße SF nB
11. Juli 1915 19. September 1915 Grinzing - 38 - R - 66 - Troststraße SF nB
7. Mai 1916 13. August 1916 Grinzing - 38 - R - 66 - Troststraße SF nB
5. Mai 1917 8. Juli 1917 Grinzing - 38 - R - 78 - Hauptallee SF Nachmittag
15. Juli 1917 5. August 1917 Grinzing - 38 - R - 78 - 80 oder 81 - Lusthaus oder Freudenau SF Nachmittag
12. August 1917 ----- Grinzing - 38 - R - 78 - Hauptallee SF Nachmittag
19. August 1917 ----- Grinzing - 38 - R - 78 - Hauptallee SF Nachmittag


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