Linie 77
Allgemeines
Linienchronik
von | bis | Linienführung | Anmerkung |
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27. April 1907 | 30. November 1914 | Oskar-Kokoschka-Platz - 77 - 80 - Friedensgasse | BB, BS |
1. Dezember 1914 | 5. Dezember 1918 | Oskar-Kokoschka-Platz - 77 - 80 - Friedensgasse | BB |
1. Mai 1921 | ----- | Oskar-Kokoschka-Platz - 77 - 80 - Friedensgasse | BB |
18. Juli 1926 | ----- | Oskar-Kokoschka-Platz - 77 - 80 - Friedensgasse | vormittags (Turnfest) |
25. Juli 1931 | ----- | Oskar-Kokoschka-Platz - 77 - 80 - Friedensgasse | abends (Fackelzug) |
26. Juli 1931 | ----- | Oskar-Kokoschka-Platz - 77 - 80 - Friedensgasse | vormittags (Festzug) |
Geschichte
Obwohl die Linie 77 nicht gerade zu den bedeutendsten Linien zu zählen ist, gibt es in der Liniengeschichte doch einige Besonderheiten und leider auch eine ganze Menge nicht mehr zu klärender Fragen. Sicher ist, dass die Linie 77 sehr oft nur in einer Richtung auf ihrer Stammstrecke fuhr. Problematischer ist es hingegen, dafür ganz exakte Zeiträume anzugeben. Dazu kommt die bis in die Sechziger Jahre des vorigen Jahrhunderts übliche Gepflogenheit des Bahnhofs Erdberg, seine Einschubzüge nicht immer auf den dem Liniensignal entsprechenden Strecken loszuschicken. Obwohl bereits 1907 die Möglichkeit bestanden hat, Einführungsfahrten der Linie 77 über die Stadionbrücke und die seit 1904 existierende Betriebsstrecke in der Schüttelstraße zur Friedensgasse zu führen, wurde davon nicht immer Gebrauch gemacht. Stattdessen erfolgten die Einführungsfahrten zeitweise über die Strecken 75 - R - Oskar-Kokoschka-Platz, von wo aus über 77 - 80 zur Friedensgasse gefahren wurde, wo dann eine Umsignalisierung der Züge auf Linie K erfolgte. In der Gegenrichtung wurden Züge der Linie 74 ab Bahnhof Erdberg über Stadionbrücke - 80 - 77 zum Stubenring geführt, die dann über 74 nach St. Marx fuhren. Auch nach Einstellung der Linie K dürfte sich zumindest kurzzeitig ein Umsignalisieren auf H ergeben haben. Insgesamt muss man allen Angaben über Betriebszeiten und Betriebsart dieser Linie mit einer gewissen Vorsicht begegnen, da eben nur punktuelle Aufzeichnungen existieren und daher eine lückenlose Chronik mit allen Linienführungen nicht möglich ist.
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