Linie 231

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Liniensignal der Linie 231

Allgemeines

Betriebsbahnhöfe

Linienchronik

Diese Linie hat noch keine tabellarische Übersicht zur Linienchronik.


Geschichte

Um die Verwirrung mit den zu verschiedenen Endpunkten fahrenden 31ern zu beenden erfolgte ab 16. Mai 1927 eine Neuordnung der Liniensignale auf der Strecke nach Stammersdorf. Ab diesem Tag hieß die durchgehende Linie vom Franz-Josefs-Kai nach Stammersdorf 331, die Linie bis Groß-Jedlersdorf 231 und die entweder bis Bahnhof Floridsdorf, Peitlgasse oder Floridsdorf-Transitbahn fahrenden Einlagen 31. Die Linie 231 verkehrte nur bis 9. Juli 1932 und zwar an Werktagen in der HVZ. Danach erschien sie erst wieder ab 11. April 1938 an Werktagen zu Betriebsbeginn, was aber nur bis 19. November 1938 dauerte. Danach pausierte die Linie 231, um dann aber ab 7. Juli 1941 ziemlich ständig als Werktags-HVZ-Linie unterwegs zu sein. Zeitweilig gab es auch Ganztagsbetrieb an Werktagen sowie an Sonn- und Feiertagen nach Bedarf.

Nach dem Krieg fuhr die Linie 231 wieder ab 3. September 1945, nun aber als Ganztagslinie an allen Tagen, vorerst aber wegen der gesperrten Floridsdorfer Brücke nur zwischen Hubertusdamm und Groß-Jedlersdorf. Nach Freigabe der Brücke am 19. Mai 1946 konnte auch wieder das Ziel Kai-Eßlinggasse angefahren werden. Ab 4. Juni 1961 erfolgte die Umlegung in die Matthäus-Jiszda-Straße - Schöpfleuthnergasse - Schloßhofer Straße, um die künftige Schnellbahnstation Floridsdorf besser mit den Straßenbahnlinien zu verknüpfen. Ab 8. November 1965 fuhr der 231er nur noch Montag bis Freitag, um ab 17. Juli 1972, so wie zu Beginn seiner Geschichte, bis zu seiner Einstellung am 23. Dezember 1978 wieder nur als HVZ-Linie, diesmal aber auf Grund der geänderten Arbeitszeiten nur noch Montag bis Freitag zu verkehren.


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