"Frei" erfolgt in 8 Sekunden.
über einen Fußgängerübergang fahren, dessen Grünphase mit der
Freiphase der Straßenbahn zusammenfällt (z. B. Linie 5 beim Einbiegen in die
Stollgasse). Manchmal ist dieses Signal auch mit Richtungspfeilen versehen.
Signale für eingleisige Strecken
Pfeil: Anmeldung bei Überfahren des Anmeldekontakts, erlischt nach einigen Sekunden Freisignal.
Freisignal erlischt nach Überfahren des Einfahrtkontakts.
Beispiele (Zeitraffer):
Von links nach rechts (beim Aufleuchten):
Rot-Rot bedeutet "Einfahrt verboten". "Gleis besetzt, anderes Gleis benutzen"
Die beiden letzteren können auch waagrecht angebracht sein.
"K 1 3" befindet sich bei der Einfahrt zur Schleife Franz-Jonas-Platz.
Das aufleuchtende K signalisiert einem Zug der Linie 31 oder 33 die
Kurzführung in die Schleife. Welche der beiden Linien angesprochen
ist, wird durch die Signale 1 (für 31) und 3 (für 33) kenntlich
gemacht.
halt
frei
frei nach rechts
frei geradeaus und nach links - andere Kombinationen analog
frei nach allen Richtungen (Haltestelle Penzinger Straße der Linien 10, 52, 58)
Signalanlage außer Betrieb (blinkend)
Ankündigung einer Freiphase, eventuell mit Pfeil(en).
Anschluss abwarten (vulgo "Verhaltesignal")
Permissivfahrt (auch als Blechschild vorhanden) - dieses Signal ist an Stellen zu finden,
wo abbiegende Straßenbahnen
Dieses Signal zeigt an, dass ein "unvollständiges Lichtsignal" (Gelb-Rot-Ampel)
für den Individualverkehr in Betrieb ist und Rot zeigt. Das Signal wird vor allem
an jenen Stellen verwendet, wo die unvollständige Lichtsignalanlage für den
Straßenbahnfahrer nicht oder nur schwer einsehbar ist.
Abschnitt belegt
An eingleisigen Streckenabschnitten oder an
Kreuzungen mit anderen Bahnen. Da Anlagen mit diesem Signal ab 1. 7. 2002 nicht mehr der StrabVO 1999
entsprechen, endete der letzte Einsatz am 29. 3. 2002.
Grundstellung des Signals zeigt halt.
senkrechte Anordnung: Strecke frei
waagrechte Anordnung: Strecke durch Gegenzug belegt
Pfeillaterne (an alten E-Weichen mit Stromstoßantrieb)
Aufleuchtender Pfeil zeigt die Weichenstellung. Beim Aufleuchten konnte
die Weiche fernbedient werden. Mittlerweile gibt es keine E-Weichen dieser Bauart mehr;
seit Auflassung der Schleife Kagraner Friedhof (Strecke 25) gibt es im Wiener Netz nur
mehr VETAG-Weichen.
Weichenstatus - an VETAG-Weichen
Einfahrtssignale
mit 4 oder 2 Lampen
Gelb-Gelb kann mehreres signalisieren: "Halt", "Abschnitt besetzt - nicht nachfahren" oder
Zug einziehen, z. B. nach Störungen (beim Bhf. Simmering in Richtung Zentralfriedhof
angebracht)
Buchstabensignale werden an Stellen verwendet, wo es bei Abweichungen vom Regelbetrieb
erforderlich ist. Die Buchstaben richten sich dabei nach örtlichen Gegebenheiten.
Die "REH-Ampel" zum Beispiel hängt am Wallensteinplatz. "R"
bedeutet Raffaelgasse (Schleife), "E" steht für Einziehen (in den Bhf.
Brigittenau), "H" bedeutet Halt. Das "G" befindet sich beim
Bahnhof Speising und stammt ursprünglich aus
der Zeit, als dort noch F-Triebwagen fuhren, die nicht über Zugfunk verfügten
(Bedeutung: Kurzführung in die Schleife Gallgasse).