Linie 64 (1979-1995): Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte ==
 
  
 
* Freitag, 31. Dezember 1982 / Samstag, 01. Jänner 1983: Durchgehender Silvesternachtbetrieb. Strecke Siebenhirten – Meidling Hauptstraße – Westbahnhof, Intervall 17 Minuten
 
* Freitag, 31. Dezember 1982 / Samstag, 01. Jänner 1983: Durchgehender Silvesternachtbetrieb. Strecke Siebenhirten – Meidling Hauptstraße – Westbahnhof, Intervall 17 Minuten

Version vom 27. Juli 2010, 09:16 Uhr

Liniensignal der Linie 64
E2 4044 + c5 1444 am 10. Februar 1990 in der Haltestelle Perfektastraße

Allgemeines

Betriebsbahnhöfe


Mit dem Bau der Wohnhausanlagen in Alterlaa (Wohnpark Alterlaa) wurde es notwendig, ein öffentliches Verkehrsmittel mit großer Kapazität zu bauen. Da die dortige Wohnhausanlage einen U-Bahnbau rechtfertigte wurde eine sogenannte Schnellstraßenbahnlinie gebaut.

Am 27. September 1979 wurde die Straßenbahnlinie 64 feierlich zwischen Westbahnhof, Mariahilfer Straße und der Station Rößlergasse eröffnet. Ein Jahr später, am 27. September 1980, erfolgte die Eröffnung des Teilstückes Rößlergasse - Siebenhirten.

Linienchronik

Diese Linie hat noch keine tabellarische Übersicht zur Linienchronik.


  • Freitag, 31. Dezember 1982 / Samstag, 01. Jänner 1983: Durchgehender Silvesternachtbetrieb. Strecke Siebenhirten – Meidling Hauptstraße – Westbahnhof, Intervall 17 Minuten
  • Die Strecke wurde fast ausschließlich mit Zügen vom Typ E2-c5 betrieben. Nur selten kamen E1-c3 bzw. E1-c4 auf dieser Linie zum Einsatz.
  • Als die U-Bahnlinie U6 am 7. Oktober 1989 ihren Dienst antrat, wurde die Straßenbahnlinie 64 auf den Abschnitt Siebenhirten - Murlingengasse gekürzt, wobei zum Wenden der Straßenbahn die Schleife der ehemaligen Linie 8 benützt wurde. Ab diesem Zeitraum wurde sie nur mehr vom Bahnhof Speising betrieben.
  • Ab 1993 begannen die Umbauarbeiten der Schnellstraßenbahn zwischen Tscherttegasse und Siebenhirten zur Verlängerung der U6. Während dieser Zeit blieb die Linie 64 in Betrieb und benutzte auch die neu errichteten U-Bahnstationen als die ihrigen, wobei auch gelegentlich ein Schienenersatzverkehr mit Autobussen notwendig war.
  • Am 5. Oktober 1994 wird eine eingleisige „Schnürstelle“ kurz vor der Endstation Siebenhirten eingerichtet, die bis zur Einstellung des Straßenbahnbetriebs erhalten blieb.
  • Am 7. April 1995 wurde die Linie 64 eingestellt, ein SEV wurde eingerichtet und am 15. April 1995 wurde sie dann durch die Verlängerungsstrecke der U6 nach Siebenhirten ersetzt.


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