Linie N (1980-2008): Unterschied zwischen den Versionen

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* Der erste N-Wagen über Dresdner Straße fuhr ab Jägerstraße U über Höchstädtplatz und weiter entlang der Stammstrecke zum [[Schwedenplatz]]-Gleisanlage der ehemaligen [[Linie 21|Linie 21]].
 
* Der erste N-Wagen über Dresdner Straße fuhr ab Jägerstraße U über Höchstädtplatz und weiter entlang der Stammstrecke zum [[Schwedenplatz]]-Gleisanlage der ehemaligen [[Linie 21|Linie 21]].
 
* Das Stockgleis in der Schleife Hauptallee ist das letzte Stockgleis Wiens auf offener Strecke und zugleich das letzte Relikt aus der Zeit vor der Einführung des Rechtsfahrordnung in Österreich [[1938]]. Der hintere Teil des Stutzens stammt möglicherweise noch aus dem Jahr [[1899]] und könnte somit das älteste Gleis Wiens außerhalb von Bahnhofsbereichen sein. Die letztmalige Benutzung dürfte anlässlich des Taizé-Treffens [[1997]] für das Hinterstellen von Zügen der [[linie E|Linie E]] erfolgt sein.
 
* Das Stockgleis in der Schleife Hauptallee ist das letzte Stockgleis Wiens auf offener Strecke und zugleich das letzte Relikt aus der Zeit vor der Einführung des Rechtsfahrordnung in Österreich [[1938]]. Der hintere Teil des Stutzens stammt möglicherweise noch aus dem Jahr [[1899]] und könnte somit das älteste Gleis Wiens außerhalb von Bahnhofsbereichen sein. Die letztmalige Benutzung dürfte anlässlich des Taizé-Treffens [[1997]] für das Hinterstellen von Zügen der [[linie E|Linie E]] erfolgt sein.

Version vom 27. Juli 2010, 10:57 Uhr

Liniensignal der Linie N

Allgemeines

Betriebsbahnhöfe


In Folge der Einstellung der Zweierlinien wurde am 28. Juni 1980 die neue Linie N ins Leben gerufen. In diesem Zusammenhang wurde die HVZ-Linie 29 eingestellt und die bisher zum Friedrich-Engels-Platz geführte Linie O bis Praterstern gekürzt.

Linienchronik

von bis Linienführung Anmerkung
28. Juni 1980 26. Oktober 2008 Friedrich-Engels-Platz - 29 - K - 78 - Prater, Hauptallee
28. Juni 1980 24. April 1989 Friedrich-Engels-Platz - 29 - 27 - 79 - 78 - K - 29 - Friedrich-Engels-Platz BB
12. Jänner 1987 ----- Friedrich-Engels-Platz - 29 - K - 78 - Matthäusschleife Schnee
4. September 1988 ----- Börse - R - K - 78 - Prater, Hauptallee Volksstimme-Fest
23. Mai 1990 ----- (ESF Bhf. Simmering - R -) Börse - R - K - 78 - Prater, Hauptallee Stadion
15. Juli 1992 ----- Floridsdorf S - 31 - 29 - 27 - Praterstern Schnellbahn-Störung
15. Juli 1992 ----- Floridsdorf S - 31 - 29 - Schwedenplatz SB-Störung; 13-17 Uhr

Betriebseinschränkungen und SEV mit Autobussen (S = Straßenbahn, A = Autobus)

von bis Linienführung Anmerkung
27. August 1998 30. August 1998 Friedrich-Engels-Platz - 29 - Schwedenplatz S
27. August 1998 30. August 1998 Marienbrücke - Prater Hauptallee A


  • Freitag, 31. Dezember 1982 / Samstag, 01. Jänner 1983: Durchgehender Silvesternachtbetrieb. Strecke Floridsdorfer Brücke (Friedrich-Engels-Platz) – Schwedenplatz, Intervall 20 Minuten
  • 21. August 2004: Die Linie N wird ins RBL aufgenommen.
  • Anfang Juni 2005: Die Abendfahrten ab Wexstraße werden nur noch wenn Schule durchgeführt.
  • Anfang Oktober 2006: Die Abendfahrten ab Wexstraße werden nun auch wieder in den Ferien durchgeführt. Und auch samstags.
  • 23. März 2007: Letztmalig werden die kurzgeführten Abendkurse zum Schwedenplatz geführt. Die abendlichen Einschubkurse (von der Wexstraße zum Friedrich-Engels-Platz) bleiben jedoch erhalten, die Kurse am Samstag wurden wieder abgeschafft.
  • 10. Mai 2008: Erstmaliger Einsatz von ULF Type A.
  • 12. + 13. Juli 2008: Während der Veranstaltungen "Regenbogenparade" am Samstag und "Radrundfahrt" am Sonntag wurden die Züge ab der Haltestelle Heinestraße über diese und die Mühlfeldgasse zum Praterstern geführt. Zwischen Taborstraße U und Schwedenplatz U verkehrte nicht die Linie 80A, dafür wurde der baubedingt kurzgeführte O-Wagen ab Radetzkystraße über Linie N zur Hauptallee geführt.
  • 26. Oktober 2008: Kurz nach Mitternacht ziehen die letzten Züge der Linie N in die Abstellanlage ein.

Besonderheiten

  • Der erste N-Wagen über Dresdner Straße fuhr ab Jägerstraße U über Höchstädtplatz und weiter entlang der Stammstrecke zum Schwedenplatz-Gleisanlage der ehemaligen Linie 21.
  • Das Stockgleis in der Schleife Hauptallee ist das letzte Stockgleis Wiens auf offener Strecke und zugleich das letzte Relikt aus der Zeit vor der Einführung des Rechtsfahrordnung in Österreich 1938. Der hintere Teil des Stutzens stammt möglicherweise noch aus dem Jahr 1899 und könnte somit das älteste Gleis Wiens außerhalb von Bahnhofsbereichen sein. Die letztmalige Benutzung dürfte anlässlich des Taizé-Treffens 1997 für das Hinterstellen von Zügen der Linie E erfolgt sein.


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