Bahnhof Koppreiter: Unterschied zwischen den Versionen

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* Standort: 12., Koppreitergasse 5
 
* Linien: [[Linie 8|8]], [[Linie 8/36|8/36]], [[Linie 8/49|8/49]], [[Linie 18|18]],  [[Linie 61 (1907-1960)|61]] und [[Linie 62|62]], sowie [[Linie 9|9]] (ab [[20. März]] [[1950]] HVZ-Verlängerung).
 
* Linien: [[Linie 8|8]], [[Linie 8/36|8/36]], [[Linie 8/49|8/49]], [[Linie 18|18]],  [[Linie 61 (1907-1960)|61]] und [[Linie 62|62]], sowie [[Linie 9|9]] (ab [[20. März]] [[1950]] HVZ-Verlängerung).
  

Version vom 18. Februar 2011, 21:19 Uhr

Allgemeines

Geschichte

Der Betriebsbahnhof in der Koppreitergasse wurde von der Gemeinde Wien-Städtische Straßenbahnen ab 1912 erbaut und am 11. März 1914 in Betrieb genommen. Der Urheber des architektonischen Entwurfs ist unbekannt, aufgrund der Qualität der Anlage wird er aber im Umfeld der Otto-Wagner-Schule vermutet. Betrieblich war Koppreiter einer der kleinsten Bahnhöfe – in einer Statistik von 1971 scheint er mit einem Frühauslauf von 23 Zügen an letzter Stelle auf (im Vergleich dazu hatte Favoriten zu dieser Zeit 97 Züge aufzuweisen).

Am 15. Jänner 1977 erfolgte die seit langem geplante Schließung des Bahnhofes. Die Fahrzeuge wurden vorwiegend auf die Bahnhöfe Speising und Rudolfsheim aufgeteilt, die HVZ-Einlage der Linie 9 von Währing übernommen (sie wurde am 27. September 1979 endgültig aufgegeben).

In den ersten Jahren nach der Stillegung wurde die Wagenhalle für kulturelle Veranstaltungen genutzt, zum Beispiel fand hier 1981 eine große Ausstellung über Arbeiterkultur 1918-1934 mit begleitenden Veranstaltungen statt. Die Anlage verblieb im Besitz der Wiener Linien GesmbH & CO KG und dient heute der Erhaltungsstelle für Hochbau.


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