Bremssicherheitswiderstand

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Da der Bremsstromkreis bei der alten Bremsschaltung im Beiwagenbetrieb über die Beiwagensolenoide geführt wird, muß bei Solobetrieb eine entsprechende Brücke im Deckel der Kupplungsdose den Stromkreis schließen. Ist nun bei einem Solotriebwagen eine Kupplungsdose nicht geschlossen, gäbe es eine Unterbrechung des Bremsstromkreises und ein totales Versagen der Kurzschlußbremse. Um dieses zu verhindern, wird parallel zur Kupplungsdose ein Bremssicherheitswiderstand angeordnet, der bei offener Dose eine, wenn auch verminderte Bremsleistung sicherstellt. Gleichzeitig kann mit der Dimensionierung dieses Bremssicherheitswiderstandes in einem gewissen Rahmen die zu den Beiwagensolenoiden geführte Stromstärke verändert werden. Das ist ab 1958 bei den A-Triebwagen, in späteren Jahren auch bei den B und L4, die dann nur noch einen Beiwagen mitführen durften, vorgenommen worden.


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