Kupplungen
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Kuppeleisen
Ein Kuppeleisen ist ein Metallklotz mit zwei Löchern. Zum Kuppeln wird das Kuppeleisen in die Öffnung des Puffertellers eingeführt und dort mit dem Kuppelbolzen befestigt, der von oben durch Löcher in der Pufferstange und das Loch im Kuppeleisen gesteckt wird und somit das Kuppeleisen mit dem Puffer verbindet. Hat man das auf beiden Seiten der Kupplung gemacht, sind die beiden Wagen miteinander gekuppelt, das Kuppeleisen hat aber naturgemäß noch ein wenig Spiel.
Spannkuppeleisen
Das Spannkuppeleisen ist ein normales Kuppeleisen, das aber in der Mitte eine Scheibe mit Handgriff hat. Durch Betätigen des Handgriffs nach erfolgtem Kuppelvorgang wird die Kupplung unter (mechanische, nicht elektrische!) Spannung gesetzt und das Kuppelspiel somit unterdrückt. Das sorgt für ein sanfteres Mitziehen des Beiwagens.
Konstruiert hat es der Technische Oberamtsrat Ing. Held, später Leiter des Konstruktionsbüros der HW, etwa Mitte der 1960er Jahre. Ab 1967 gab es dann auch das Kontaktspannkuppeleisen, kenntlich am roten Griff.
Tellerkupplung
Die Tellerkupplung ist die Standardkupplung der Wiener Straßenbahn.
Scharfenbergkupplung
Entwickelt wurde die Scharfenbergkupplung von Karl Scharfenberg in der Waggonfabrik L. Steinfurt AG in Königsberg Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts, sie ermöglicht ein Kuppeln von Wägen ohne in den Kuppelraum treten zu müssen.
Über die Scharfenberkupplung können auch elektrischen Leitungen verbunden werden, genau so auch Druckluftleitungen.
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