Spurweite
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Die Spurweite der Wiener Straßenbahn betrug bis 1942 1440 mm, auch die Wiener Stadtbahn wurde bei der Elektrifizierung auf 1440 mm umgespurt, im Dampfbetrieb hatte sie 1435mm, ab dann betrug die Spurweite bei Neu- und Umbauten 1435 mm.
Als Übergangslösung bekamen die Straßenbahnwagen ab Ende der Dreißiger Jahre des 20. Jahrhunderts eine Spurbreite von 1438 mm, um auf beiden Spurweiten fahren zu können.
Weiters bekamen die Strecke der Linie 18G wegen der höhreren Radkränze des Stadtbahnprofils tiefere Spurrillen, ebenso deren Umleitungs- und Einführungsstrecken, das waren der Gürtel bis Bahnhof Gürtel und die Strecke der Linie 61 vom Gürtel bis zum Bahnhof Meidling.