Bahnhof Rudolfsheim: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 14. Juli 2010, 10:08 Uhr

Allgemeines

  • Standort: 15., Schwendergasse 51
  • Betriebsart: Eigenständiger Ruhebahnhof für Straßenbahnen
  • Haltestellen: Winckelmannstraße und Anschützgasse
  • Stationierte Typen:
  • Linien: 5, 9, 18, 49 (alle zum Teil), 52, 58 (teilweise)

Geschichte

An der am 18.8. 1869 eröffneten Strecke vom Mariahilfer Gürtel nach Penzing errichtete die Wiener Tramwaygesellschaft den Bahnhof Rudolfsheim, der am 15.7. 1872 seinen Betrieb aufnahm. 1901 errichtete die Bau und Betriebsgesellschaft im Zuge der Streckenelektrifizierung (Aufnahme des elektrischen Betriebes in der Mariahilferstraße 18.7. 1901) eine neue Halle (Halle I), unter teilweiser Benützung der Umfassungsmauern der früheren Remisen für Pferdewagen. Die Pläne dafür waren im November 1900 vorgelegen, der amtliche Benützungskonsens wurde am 12.4. 1902 erteilt. Bemerkenswert war die ursprüngliche Kellerdecke aus armiertem Beton für eine Belastung von 15t schweren Wagen. Da dies aus späterer Sicht zu schwach schien, wurde sie 1940 durch eine Stahlbetonplattendecke ersetzt. 1902/03 folgte die Halle II. In den Zwanziger-Jahren wurde östlich der Mariahilfer Straße die vom Architekten Tichy entworfene Halle III mit bemerkenswerten expressionistischen Stilelementen errichtet, dazu ein Sandsilo mit Sandtrocknungsanlage in der Avedikstraße (Tichy, 1926). Für den 1913 gebauten Doppelstockversuchtriebwagen Type E, der teilweise in Rudolfsheim beheimatet war, wurden zwei Einfahrtsportale der Halle I erhöht.


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